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Überwachung der tibetischen Diaspora in der Schweiz

Eine empirische Analyse

Dawa Kongpo

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politische Soziologie

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1.3, Universität Bern (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Tibeter*innen in der Schweiz erleben heute, dass die chinesische Einflussnahme und die Überwachung der tibetischen Diaspora in der Schweiz zunehmen. Daher zielt diese Arbeit darauf ab, nebst der Wahrnehmung der Tibeter*innen bezüglich der Überwachung Chinas in der Schweiz auch die Auswirkungen auf die tibetische Diaspora zu eruieren, um mehr über ihre Erfahrungen und Eindrücke zu verstehen. Im Rahmen einer qualitativen Studie werden 23 Tibeter*innen und Vertreter*innen aller vier großen Tibet-Organisationen der Schweiz als Direktbetroffene befragt. Schließlich werden die (Macht)-Wirkungen der chinesischen Regierung auf die tibetische Diaspora mit Hilfe des panoptischen Prinzips und mit Hilfe von Überlegungen zu den Technologien des Selbst von Michel Foucault analysiert. Die Tibeter*innen der tibetischen Diaspora der Schweiz sind alle und unterschiedlich in irgendeiner Form durch die chinesische Überwachung betroffen. Wie die Ergebnisse zeigen, gibt es Tibeter*innen in der Schweiz, die ihr Verhalten in verschiedenstem Ausmaß aufgrund der Überwachung geändert haben und bei einer bestehenden Abhängigkeit von China als Überwachte begonnen haben, ihr Verhalten letzten Endes selbst zu kontrollieren. Somit hat das Ausmaß der Überwachung auch eine Kultur gefördert, in der Tibeter*innen in verschiedenem Ausmaß ihr eigenes Verhalten in der Schweiz kontrollieren, ähnlich wie sie es in einem Panoptikum-Gefängnis tun würden.

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Schlagwörter

Belt and Road Initiative, Tibetische Diaspora, Überwachung, Transnationalismus, China, Tibet, Sharp Power, Panoptikum