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Judentum, Antisemitismus und Zionismus in Arthur Schnitzlers "Der Weg ins Freie" und "Professor Bernhardi"

Sarah Neubauer

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit diesen drei Themenkreisen des Fin de Siècle, namentlich dem Judentum, dem Antisemitismus und Zionismus befasst sich diese Masterarbeit. Untersucht werden diese Phänomene hierbei in Arthur Schnitzlers Roman Der Weg ins Freie sowie in seinem Drama Professor Bernhardi. Nach dieser Einleitung als ersten Punkt wird daher zunächst eine kurze Klärung des historischen Kontextes erfolgen. Es wird auf die Situation des Judentums um 1900 eingegangen, genauso aber auch auf den Antisemitismus und den Zionismus um 1900. Im Anschluss hierauf findet eine ausführliche Analyse des Judentums in Der Weg ins Freie statt. Dieses wird dabei in seiner Heterogenität erfasst und die verschiedensten Möglichkeiten der jüdischen Lebensgestaltung und Identitätssuche werden aufgezeigt. Denn mit der jeweiligen jüdischen Figur bringt Arthur Schnitzler jeweils eine bestimmte jüdische Positionierung zum Ausdruck und stellt diese auf diese Weise vor. Dazu gehört beispielsweise die jüdische Positionssuche zwischen Überassimilation und Zionismus, wie sie etwa von Heinrich Bermann vertreten wird, aber auch die Zuwendung zu Sozialismus und Aristokratie, wofür Therese Golowski sowie Mutter Ehrenberg und deren Tochter Else Ehrenberg repräsentativ sind. Anschließend wird eine andere Haltung zum Judentum und dem in Zusammenhang mit demselben stehenden Antisemitismus thematisiert, nämlich einerseits eine Flucht vor dem Antisemitismus, gleichzeitig jedoch ebenfalls eine rationale Auseinandersetzung mit eben diesem gesellschaftlichen Phänomen. [...]

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Schlagwörter

bernhardi, judentum, professor, antisemitismus, arthur, zionismus, freie, schnitzlers