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Die offene Zukunft der Kernenergie. Bedingungen und Prognosen von Carl Friedrich von Weizsäcker zur friedlichen Nutzung der Kernenergie

Christian Sorge

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Zeitgeschichte (1945 bis 1989)

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Die Berechnung der Zukunft. Technikfolgenabschätzung und Zukunftsforschung im Kalten Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein, nachvollziehen zu können, unter welchen Aspekten Carl Friedrich von Weizsäcker die Kernenergie bewertet hat, in welchem Kontext er sie gesehen hat und inwieweit diese Erkenntnisse auch heute noch relevant in der Diskussion um die friedliche Nutzung der Atomenergie sein können. Der Fokus liegt dabei auf den zugrunde liegenden Prognosen und Veröffentlichungen der 1950er bis 1980er-Jahre und soll versuchen, Kontinuitäten aufzuzeigen sowie eventuell veränderte Meinungen und Tendenzen zu erkennen und zu erklären. Sofern es nicht entscheidend für das Verständnis der Thematik ist, soll auf eine Erklärung der physikalischen Vorgänge weitgehend verzichtet werden. Ebenso auf eine unnötige Fülle von chemischen Prozessen, die für die naturwissenschaftlichen Entscheidungen zwar relevant sind, jedoch in der öffentlichen Wahrnehmung nur eine untergeordnete Rolle spielen. Mit dem von der Bundesregierung beschlossenen Ausstieg aus der Kernenergie bis 2022 ist eine neue und heftige Debatte über die Nutzung der Atomenergie und ihrer möglichen Gefahren entstanden. Wie schon bei ihrer Einführung sind die Fronten verhärtet und die Diskussion beinhaltet ein hohes Maß an Emotionen bei allen Beteiligten. Bei einem derart wichtigen Thema, wie der Energieversorgung, ist es jedoch nötig, die verschiedenen Standpunkte anzuhören und zu verstehen, um zu einer wohlüberlegten Entscheidung zu kommen. In der Vergangenheit hat dies Carl Friedrich von Weizsäcker in über 50 Jahren wissenschaftlicher und politischer Tätigkeit getan, wobei er stets, von seinem philosophischen Hintergrund geprägt, auch die Frage nach der Verantwortung der Wissenschaft und ihrer Folgen gestellt hat. Um seine Meinung zur Kernenergie nachvollziehen zu können, bedarf es nicht nur einer Analyse der Vor- und Nachteile dieser Technik, sondern auch der weltpolitischen Lage und wirtschaftlichen Prognosen seiner Zeit.

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Schlagwörter

Atomkraftwerk, Futurologie, Vorteile, Kalter Krieg, Uran, Atomkraftwerke, Realisierbarkeit, Carl Friedrich Weizsäcker, Atombombe, Weizsäcker, Moral, Kernenergie, Plutonium, Radkau, Prognosen, Atomausstieg, Atomphysik, Nutzung, Philosophie, Weltfrieden, Energiequelle, Risiken, Kalkar, Technikgeschichte, Verantwortung, Mentalität, Schneller Brüter, Technikfolgenabschätzung, Zukunftsforschung, Atomenergie, Club of Rome, Atomforschung, Verantwortung der Wissenschaft, Konsequenzen, Max-Planck-Institut, Uranverein