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Das Motiv der Grausamkeit in Grimms Märchen

Valdrina Stublla

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Basel (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Poetik der Kindheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Beginnend mit einem Einblick in den theoretischen Hintergrund der Märchen, werde ich zunächst das Märchen aus literaturwissenschaftlicher und literaturpädagogischer Sicht beleuchten, um einen groben Überblick über das Volks- und Kunstmärchen zu schaffen. Darauf folgt eine Einführung in die Entwicklung und Rezeption der Grimm’schen Märchen. Hauptsächlich soll sich diese Seminararbeit mit den grausamen Elementen in den Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm beschäftigen. Dabei soll vor allem auf folgende Fragen eingegangen werden: Wie veränderte sich das Motiv der Grausamkeit im Laufe der Jahre? Haben die Gebrüder Grimm besonders grausame Stellen gestrichen oder verändert? Wo genau findet sich das Motiv der Grausamkeit in den Grimm’schen Märchen wieder? Sind es die Kinder, die besonders grausam sind/handeln? Und weshalb wird diese dunkle Seite der Märchen oft übersehen, manchmal gar nicht wahrgenommen? Grimms Märchen – bewundert und vielfach kritisiert! Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm gelten, mit ihrer 180 Jahre währenden Rezeptions- und Wirkungsgeschichte, als die Klassiker der deutschsprachigen Kinderliteratur. Nach der Erstveröffentlichung ihrer Bände in den Jahren 1812 bzw. 1815 erhielten sie neben begeisterter Zustimmung auch deutliche Kritik. Allein die Sammlung Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm bietet eine Vielzahl grausamer Handlungen. Zwar haben die Gebrüder Grimm einige der grausamen Elemente später rausgestrichen, um die Sammlung kindgerechter zu gestalten, doch das meiste ist stehen geblieben. Die Frage nach der Grausamkeit im Märchen führt heute noch zu einer kontroversen Diskussion. Einerseits tragen die grausamen Elemente zu einer Anti-Märchen-Stimmung bei ("Böses kommt aus Kinderbüchern"), andererseits führen sie auch zu neuen Rechtfertigungen des Märchens ("Kinder brauchen Märchen").

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Schlagwörter

Märchen, Grimm, Grausamkeit, Kind