Bindungstheorie. Zur Bedeutung der Eingewöhnungsphase beim Krippeneintritt
Moritz Ebenführer
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Theoretische Psychologie
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die Herausforderungen für Kinder beim Eintritt in die Krippe thematisiert. Mein Forschungsinteresse geht dabei der Frage nach, in welcher Weise sich der Krippeneintritt auf die Bindungsbeziehung des Kindes auswirkt und welche Bedeutung eine gelungene Eingewöhnungsphase hat. Dazu werde ich zunächst aus der Perspektive der Bindungstheorie herausarbeiten, wie und wodurch Bindungsbeziehungen beim Säugling entstehen, wie diese eine positive Ausprägung erfahren können und welche Bedeutung ihnen bei der Entwicklung des Kindes zu kommt. Im Anschluss daran beschreibe ich mit Datler, Hover-Reisner und Fürstaller (2010) den Eintritt in die Kinderkrippe als „krisenhaften Transitionsprozess“ und gebe mit Ahnert (2008) einen Ausblick darauf, welche Zusammenhänge zwischen kindlichen Anpassungsbelastungen bei zusätzlicher Tagesbetreuung und Mutter-Kind-Bindung bestehen. Im Zuge der Auseinandersetzung mit der Bedeutung der Eingewöhnung weisen Laewen, Andres und Hedervari (2006) die Gestaltung der Eingewöhnungssituation als Qualitätsmerkmal einer frühen Tagesbetreuung aus. Um den Hauptteil meiner Arbeit zu kompensieren, werde ich ihre Positionen mit Datler, Hover-Reisner und Fürstallers (2010) Ausführungen über „Kriterien gelungener Eingewöhnung“ ergänzen.
Kundenbewertungen
Bindungstheorie, Entwicklungspsychologie, Krippe