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Schädeltrepanation. Therapie oder Ritual?

Können mögliche Indikationen für eine Schädeltrepanation in prähistorischer Zeit mit neuen Funden und Befunden erklärt werden?

Günther Grabner

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geschichte

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Archäologie, Note: 1, Universität Wien (Urgeschichte und historische Archäologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Trepanationen in prähistorischer Zeit bleiben letztlich ein Mysterium hinsichtlich ihrer Indikationen, ihrer „detaillierten medizinischen Handhabung“ und der dabei schon erzielten exzellenten Ergebnisse, was das Überleben unter diesen archäischen Bedingungen betrifft. Analysiert man das gegenwärtige anthropologische, pathologisch-anatomische und auch diachronische archäologische Wissen der mitteleuropäischen Zone nach verschiedenen und einander komplementär ergänzenden Gesichtspunkten, dann kommt man zu dem Schluß, dass eher medizinische oder bestenfalls medizinische Indikationen mit „magisch-rituellem Kontext“ zum Tragen gekommen sind und keinesfalls ausschließlich „rituelle“ Vorstellungen bei der Durchführung dieser schwerwiegenden Eingriffe bestanden haben können. Welche primären Leiden hingegen im Einzelfall für die Chirurgen der Ur- und Frühgeschichte ausschlaggebend waren, das Risiko für die ihnen anvertrauten Patienten zu übernehmen, wird dem forschenden Auge wohl in den meisten Fällen verborgen bleiben.

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Schädeltrepanation