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Rap ist Männersache?

Eine Untersuchung des Potentials zur Neuordnung der Geschlechterverhältnisse im Deutschrap am Beispiel von Shirin David

Gizem Gözüacik

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Musikgeschichte

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Musik - Musik der Gegenwart, Note: 1,3, Popakademie Baden-Württemberg GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Tatsache, dass die Rapszene männerdominiert ist und es gleichzeitig Frauen gibt, die mit bestimmten Strategien in diese Szene eintreten und das Geschlechterverhältnis ins Schwanken bringen, führt zur Forschungsfrage dieser Arbeit: In welchem Maße herrscht in den Texten und in der Selbstdarstellung der Künstlerin Shirin David ein Potential, vorherrschende Geschlechterverhältnisse im Deutschrap umzukehren und neu zu ordnen? Und wie geht sie mit dem Sexismus, der ihr entgegengebracht wird, um? Diese Untersuchung soll gestützt werden mit der destruktiven Geschlechtertheorie von Judith Butler und ihren Aussagen zum Subversionspotential. Außerdem sollen ausgewählte Songtexte der Künstlerin inhaltlich analysiert, ihre Selbstdarstellung in das Modell „Rap Model“ von Menrath und Völker eingeordnet und im Anschluss auf ihr Subversionspotential überprüft werden. Um den Kontext herzustellen, in dem sich die Künstlerin bewegt, soll außerdem die HipHop-Kultur im Allgemeinen erläutert werden. Dabei soll, neben einem geschichtlichen Abriss des HipHop, auf die Elemente dieser Kultur eingegangen werden mit besonderem Fokus auf den Rap und seinen verschiedenen Stilrichtungen. Nachdem die Theorien von Judith Butler näher beleuchtet wurden, soll im weiteren Teil der Arbeit auf den performativen Charakter und das Subversionspotential der HipHop-Kultur eingegangen werden anhand der Theorien von Bourdieu und Klein/Friedrich. Anschließend soll geklärt werden, inwiefern die zu Beginn genannten klischeehaften Einstellungen zu den Rollenverteilungen von Mann und Frau im Rap vorzufinden sind. Im folgenden Kapitel wird dann das Modell des "Rap Model" von Menrath und Völker hinzugezogen. Basierend auf den vorangegangenen Erkenntnissen der HipHop-Kultur, der Theorien zur Konstruktion von Geschlecht und den Rollenverteilungen im Rap, werden dann im Hauptteil der Arbeit ausgewählte Songtexte von Shirin David inhaltlich analysiert. Im Schlussteil soll außerdem die aktuelle Debatte um die Künstlerin Shirin David näher beleuchtet und in den Kontext gesetzt werden.

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Zentrum für Angewandte Musikforschung, Universität für Weiterbildung Krems

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Schlagwörter

Gender Studies, frauenfeindliche Texte, Subversionspotential, Rap, Sexismus, HipHop, Geschlechterverhältnisse, Feminismus, Kultur, Musik, Shirin David, Deutschrap, Populäre Musik, Textanalyse