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Wie kam es zur Vertreibung der deutschen Minderheiten aus der Tschechoslowakei? Flucht und Vertreibung aus dem Osten 1945-49

Fiona Karl

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg entwickelte der Staatspräsident der Tschechoslowakei Edvard Beneš Pläne zur Aussiedlung der deutschen Bevölkerung, an denen er jahrelang festhielt und die er schließlich umzusetzen im Stande war. Den Fragen danach, wie es zur Zwangsaussiedlung kam, wie die Rechtmäßigkeit derer gewährleistet werden sollte und wie der Transfer dann schlussendlich ablief, werde ich in dieser Hausarbeit beantworten. Zuerst werde ich mich damit befassen, wie es überhaupt zur systematischen Aussiedlung der Deutschen kam. Hier ist es wichtig, die Rollen der beteiligten Personen und Staaten miteinzubeziehen. Angefangen mit der Analyse der Positionen Edvard Benešs und des Vorsitzenden der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakei (DSAP), Wenzel Jaksch, werde ich im Folgenden auch die Standpunkte der drei alliierten Großmächte betrachten und untersuchen. Auch das Verfassungsdekret, welches am 2. August 1945 von Beneš erlassen wurde und maßgeblich zur Aussiedlung der Deutschen beitrug, soll in dieser Hausarbeit miteinbezogen werden. Der Aussiedlung der Deutschen selbst muss in zwei verschiedene Phasen unterteilt werden: Die Phase der „wilden“ Vertreibung, die bis zur Konferenz von Potsdam andauerte und die des organisierten Transfers, die mit der Verabschiedung des Potsdamer Abkommens eingeleitet wurde. Die Frage danach, auf welche Arten die verschiedenen Phasen der Aussiedlung jeweils abliefen, werde ich in dieser Hausarbeit beantworten.

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Schlagwörter

osten, vertreibung, flucht, minderheiten, tschechoslowakei