Bilanzierung passiver Rechnungsabgrenzungsposten in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung. Das Urteil des FG Nürnbergs vom 19.9.2013 - 4 K 1613/11
Katja Miskewitsch
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Betriebswirtschaft
Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Darstellung der aktuellen Herangehensweise an die Anforderungen einer erfolgswirksamen Erfassung von Rechnungsabgrenzungsposten. Die Bilanzierungsgrundsätze des Handelsgesetzbuches haben sich seit den Anfängen der Rechnungslegung stetig gewandelt. Aus diesem Grund muss, insbesondere bei potenziellen Konflikten, eine Abgrenzung zu früheren Sichtweisen erfolgen. Solch ein Konflikt wird in dieser Arbeit behandelt. Es erfolgte eine Entschädigungszahlung für die dauerhafte Unterlassung einer Ausweitung der Schweinezucht. Die dabei entstandene Fragestellung ist, wann die Zahlung erfolgswirksam wird beziehungsweise wie der zukünftige Zeitraum dafür festgelegt werden kann? Um diese Frage zu klären, muss die Art der Gegenleistung des Zahlungsempfängers näher betrachtet werden. Das dynamische Rechnungslegungskonzept sieht hierzu andere Anforderungen vor, als sie das deutsche HGB derzeit zu erfüllen hat. Dieser ehemalige Einfluss auf die heute geltenden Rechnungslegungsgrundsätze soll aufgezeigt werden. Für diese Betrachtung werden Interpretationen der Rechnungsabgrenzungsposten anderer europäischer Länder mit einbezogen.
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