img Leseprobe Leseprobe

Wie beeinflussen mediale Schönheitsideale das Essverhalten junger Menschen? Präventionsmaßnahmen der sozialen Arbeit

Anorexia nervosa im Überblick

Dave Rybaczyk

PDF
13,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sozialpädagogik, Soziale Arbeit

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit Schönheitsideale in den sozialen Medien das Essverhalten junger Menschen beeinflussen können und wie man diesem entgegenwirken kann. Da die gesamte Auflistung der unterschiedlichen Formen von Fütter- und Essstörungen zu umfangreich für diese Hausarbeit wäre, wird der Fokus auf die Anorexia nervosa (Magersucht) gelegt, da diese auch neben der Bulimie (Essbrechsucht) zu den häufigsten Essstörungen zählt. Nachdem die Definition für zwei Begriffe vorgestellt werden, folgen die möglichen Ursachen für eine Anorexia nervosa, wobei auf verschiedene Faktoren eingegangen werden, wie z.B. Individuelle und persönliche Faktoren sowie Medieneinflüsse. Daraufhin werden auf die möglichen Folgen der Erkrankung sowie Präventionsmaßnahmen der sozialen Arbeit eingegangen. Da die Berücksichtigung aller Präventionsarten den Rahmen dieser Hausarbeit sprengen würde, werden in dieser Arbeit ausschließlich Maßnahmen und Interventionen zur Primär- sowie sekundäre Prävention dargestellt. Das Thema der vorliegenden Hausarbeit wurde gewählt, da die heutige moderne Gesellschaft mehr als je zuvor durch Medien geprägt ist. Allein im Jahre 2010 konsumierte jeder Deutsche durchschnittlich täglich rund zehn Stunden Medien, davon achteinhalb Stunden die tagesaktuellen Medien wie Fernsehen, Radio, Zeitung und Internet. Zudem nimmt die menschliche Schönheit sowie das Streben danach, das immer wieder wandelbare Schönheitsideal in der jeweils lebenden Kultur zu erreichen, einen enormen Stellenwert ein. Um dem gängigen Schönheitsideal zu entsprechen, wird einem über die sozialen Medien bestimmte Attribute wie extreme Schlankheit, Muskeln, Fitness, Jugendlichkeit und „scheinbare“ Natürlichkeit vorgezeigt. Die Problematik besteht darin, dass der eigene Körper dabei als ein Mittel zur erfolgreichen Selbstdarstellung und im weitesten Sinne auch zur gesellschaftlichen Anerkennung verstanden wird. Die unkontrollierbare Konfrontation mit dem Schönheitsideal durch die Wirtschaft, die Schönheitsindustrien und vor allem durch die Medien, löst einen gesellschaftlich gezwungenen Nachahmungs- und Anpassungsdruck auf die Menschen aus, welche sich in negativen psychischen sowie auch physischen Konsequenzen des menschlichen Wohlbefindens äußern können.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover 120 Tage neues Betreuungsrecht: auf Sand gebaut?
Bundesverband der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB)

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Magersucht, Essverhalten, Schönheitsideale, soziale Medien