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Kindesmisshandlungen im 18. und 19. Jahrhundert nach heutiger Definition und Gesetzeslage

Sabine Imhof

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialstrukturforschung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Was erlebten die Kinder im 18. und 19. Jahrhundert in der Regel? Wären die Handlungen der damaligen Familien gegenüber ihren Kindern gewaltvolle Erziehungsmaßnahmen und Verhaltensweisen im heutigen Sinne? Um diese Frage beantworten zu können, werden im zweiten Kapitel "Erscheinungsformen und Begriffsbestimmung" zunächst die Formen der physischen Misshandlung, die Vernachlässigung, die psychische sowie die sexuelle Misshandlung betrachtet und erläutert. Anschließend werden im dritten Kapitel "Kindesmisshandlungen in den historischen Familienformen?" Beispiele für Erziehungsmaßnahmen und Verhaltensweisen der bäuerlichen und bürgerlichen Familienkonstellationen des 18. und 19. Jahrhunderts anhand des Werkes "Formen der Familie" von Heidi Rosenbaum aufgeführt und unter Heranziehung der vorher erstellten Definitionen überprüft, ob aus heutiger Sicht Gewalt gegen Kinder vorgekommen und geläufig war. Sie prägt die körperliche, sozio-emotionale, kognitive und psychische Entwicklung eines Kindes. Sie beschränkt sie, sie verhindert sie und immer hinterlässt sie Spuren. Sei es die Folge körperlicher Schäden, mangelnden Empathie Vermögens im Erwachsenenalter oder der Weitergabe einer unhinterfragten Tradition, welche als einziges Ziel zu haben scheint, dass das Kind „groß“ wird. Als eine Form der Gewalt war die Züchtigung das wohl am längsten verwendete und durch die Geschichte bekannteste Mittel um Kinder in der Erziehung zu formen. Sie wurde mit Zitaten aus der Bibel gerechtfertigt und quasi als Tradition einer patriarchalisch organisierten Gesellschaft1 fortgeführt.

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Schlagwörter

kindesmisshandlungen, definition, jahrhundert, gesetzeslage