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Masken während der Covid-19 Pandemie in der Sozialen Arbeit. Herausforderungen der interpersonalen Kommunikation für die Krankenhaussozialarbeit

Tanya Campbell

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sozialpädagogik, Soziale Arbeit

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Internationale Fachhochschule Bad Honnef - Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die Lösungswege aufzuzeigen, mit denen die Krankenhaussozialarbeit Beratung während der Covid-19 Pandemie neu konstruiert hat. Der Fokus soll dabei nicht auf den inhaltlichen Elementen der sozialrechtlichen Beratung liegen, sondern in ihrer Ausgestaltung und ihrem körperlichen, verbalen, nonverbalen oder paraverbalen Ausdruck. Die Zeit in der beiläufige Kommunikation selbstverständlich war, hat im Jahr 2020 eine drastische Wende genommen. Die Anwendung verbaler und nonverbaler Kommunikation wurde durch die Covid-19 Pandemie gestört. Sie, die Pandemie, stellt alle bisherigen Muster und Abläufe auf die Probe. Berührung ist nicht länger erlaubt, vielmehr ist es ein Gesetz geworden Abstand zu halten. Eine besondere Veränderung finden wir aber direkt in unserem Zentrum – dem Gesicht. Die Hälfte des Gesichts, unseres verbalen Motors muss zum Schutz verdeckt sein. Die Maske nimmt uns allen einen elementaren Teil unserer Wahrnehmung. Obgleich sie jetzt zum Standard gehören, gar "Nicht-Träger" als unsolidarisch demaskieren, versperren sie uns die Sicht auf entscheidende Funktionen unseres Gesichts. Hier stellt sich nun die Frage: Wie gestaltet sich die Kommunikation in der Covid-19 Pandemie im Kontext der Krankenhaussozialarbeit und welche Chancen ergeben sich für die pandemiefreie Zeit? Die Krankenhaussozialarbeit ist Dreh- und Angelpunkt für außerklinische Perspektiven. Neben Heilung, Therapie und Körperpflege ist sie die psychosoziale Begegnung, die Mut macht und zuhört. Individuelle Zugänge zum Menschen bieten Empathie, Kongruenz und Wertschätzung sowie eine passende Art diese zu kommunizieren. Interpersonale Kommunikation in der Krankenhaussozialarbeit bezeichnet einen sensiblen Umgang mit Emotionen während der Krankheitsbewältigung. Die Covid-19 Pandemie hat diese ohnehin schon herausfordernde Krisenintervention im Krankenhaus zu einem neuen Level geführt. Emotionen und kommunikative Settings werden durch Hygieneregeln zur Neuinterpretation gezwungen. Um interpersonale Kommunikation im Krankenhaus trotz Maske, Abstand und Isolation weiterhin bedarfsgerecht anzubieten, mussten neue, alternative Möglichkeiten kreiert werden.

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Schlagwörter

Wertschätzung, Covid-19, Abstand, Emotion, interpersonale Kommunikation, Soziale Arbeit, Maske, Kongruenz, Pandemie, Empahtie, Krankenhaus, Krankenhaussozialarbeit