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Islamische Religion im 21. Jahrhundert. Wie leben Gläubige Ihren Glauben?

Ahmad Abbas

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Weitere Religionen

Beschreibung

Forschungsarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Theologie - Islamische Religionswissenschaft, Note: 1,6, , Sprache: Deutsch, Abstract: Wie flexibel ist der islamische Glaube in Anbetracht der rasanten Veränderungen? Und vor allem: Wie hat ein Muslim im 21. Jahrhundert zu sein, um dem Ideal des Islam am ehesten zu entsprechen. Dies alles sind Fragen, die vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Debatten und Diskussionen im muslimischen Bewusstsein vorhanden sind und die der argumentativen Auseinandersetzung bedürfen. Die folgende Arbeit hat sich ebenjenes zum Ziel gesetzt. Es geht im Kern darum, den Islam im Kontext der Moderne zu betrachten. Dazu ist es notwendig, zunächst den Religionsbegriff zu bestimmen, um zu verstehen, was "Religion" aus einer islamischen Perspektive bedeutet. Im Anschluss folgt die Behandlung mehrerer aufeinander aufbauender Aspekte aus einem islamischen Standpunkt. Viel ist in den letzten Jahren hierzulande über den Islam geredet worden. Verfolgt man die vielen Fernsehsendungen, die sich in den letzten Jahren den islamischen Themen widmeten, fällt auf: Es fehlt in den Runden an muslimischen Repräsentanten, die über fundierte islamische Kenntnisse verfügen. Die fehlende Expertise der sogenannten Vertreter in jenen Talkshows sowie die Art und Weise, wie in den Medien über den Islam berichtet wird, sind zwei wesentliche Gründe, warum immer mehr Nichtmuslime Angst vor dem Islam haben und den Kontakt zu den Anhängern jener Religion scheuen. Sie sehen im Islam eine versteinerte Religion, die Gewalt, Unterdrückung und Feindschaft mit sich bringt. Unterdessen häufen sich die Stimmen jener Muslime, die den Islam der heutigen Zeit anpassen wollen und angesichts der zunehmenden Agitation vieler Nichtmuslime von einer notwendigen Reform sprechen. Diese sogenannte Reformbewegung, die auch in Deutschland stärker wird, hat bei vielen Muslimen zu einer Abwehrreaktion geführt. Sie fühlen sich durch die „Reformer“ bedroht, unterstellen ihnen gar, sie würden sich durch ihre Vorstöße der bloß Mehrheitsgesellschaft anbiedern wollen. Außerdem würden sie mit ihren Änderungsvorschlägen die Botschaft des Islam verfälschen oder abändern, aus dem Islam eine neue Religion kreieren. Zwischen diesen beiden Positionen steht die Mehrheit der Muslime in Deutschland, sich fragend, wie sie sich im Zeitalter der Moderne und des technischen Fortschritts positionieren sollen. Wie können sie ihren Glauben leben, ohne als rückständig und extrem abgestempelt zu werden?

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