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Die Darstellung und das Verhältnis der Geschlechter in Karin Boyes "Astarte" (1931)

Emma Anna Agneta Rünzel

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Sachbuch / Gesellschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1.3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeitshypothese lautet, dass der Roman ein modernes Frauenbild definiert, in dem mit der bis dato typischen Frauenrolle gebrochen wird. Darüber hinaus wird analysiert, ob den Frauen gegenüber den Männern Chancengleichheit und Gleichberechtigung zugesprochen wird. Die Erzählebenen sollen anhand der Kapitel Invigning und Gå under? aufgeschlüsselt und analysiert werden. Ziel der Arbeit ist es, die Geschlechterrollen genauer zu erforschen und zu untersuchen, ob sie im Stande waren, die damalig geläufigen Rollenbilder aufzubrechen. Schon auf den ersten Seiten des 1931 erschienenen Debütromans von Karin Maria Boye wird über Wunschvorstellungen und tatsächliche Lebensrealitäten zeitgenössischer Frauen diskutiert. Allerdings nicht von diesen selbst, sondern von drei Männern. Diese unterhalten sich über die von einem der Anwesenden entworfene Schaufensterpuppe, welche dem Roman nicht nur seinen literarischen Mittelpunkt, sondern auch seinen Titel verleiht: Astarte. Als semitische Göttin des Krieges, sexueller Liebe und Fruchtbarkeit scheint dieser Name keineswegs grundlos gewählt. Die Verkörperung der einst über Himmel und Erde herrschenden, weiblichen Gottheit, welche hier mit nacktem – wenn auch vergoldetem – Oberkörper dargestellt und zur leblosen Kleiderpuppe degradiert wird, bietet so ein erstes anschauliches Beispiel für die Gegenüberstellung der Geschlechter.

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Schlagwörter

1931, Rollenbilder, Astarte, Skandinavistik, Geschlechterrollen, Karin Boye, Geschlechter, Verhältnis der Geschlechter, Schwedische Literatur