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Rationalitätsfiktionen und Rational-Choice-Theorie im Vergleich. Legitimation von Handlungen im Alltag

Nicole Hilgenberg

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialstrukturforschung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt die Rationalitätsfiktionen nach Uwe Schimank, welcher einen Ansatz dafür liefert, wie Menschen rationale Entscheidungen treffen, ohne sie jedes Mal kritisch hinterfragen zu müssen, und den Rational-Choice-Ansatz. Zunächst wird definiert, welche Gesellschaftsform die Grundlage für die Theorien bildet, bevor es zu den Definitionen beider Theorien kommt. Im letzten Schritt soll es um einen Vergleich von Rationalitätsfiktionen und der Rational-Choice-Theorie gehen. Im Alltag müssen viele Entscheidungen getroffen werden - und das von jedem einzelnen Individuum. Dabei scheinen viele Entscheidungen zunächst unbedeutend zu sein, wie beispielsweise die Entscheidung, ob man zu Fuß geht oder das Fahrrad nutzt, um an sein Ziel zu kommen oder ob man selbst kocht oder Essen bestellt. Andere Entscheidungen hingegen beeinflussen bemerkbar das ganze Leben, weswegen solche Entscheidungen häufig schwieriger zu fällen sind. Zum Beispiel sind die Partnerwahl und die Frage, wo man denn gerne leben möchte, große Faktoren, die unser Leben nachhaltig beeinflussen, wobei einem bewusst sein sollte, dass es nicht selbstverständlich ist, dass man darüber selbst entscheiden darf. In altmodischen Gesellschaften war vieles schon gegeben: als Mann übte man häufig den Beruf des Vaters aus, während man als Frau zu Hause blieb und sich um die Kinder kümmerte. Heute liegt es in einer modernen Gesellschaft in der eigenen Hand des Menschen, was er studiert und welchen Beruf er ausübt, ob er wirklich in einer monogamen Beziehung mit dem gegensätzlichen Geschlecht leben und Kinder zur Welt bringen möchte. Die Möglichkeit selbstständig Entscheidungen zu fällen gibt dem Individuum natürlich die Freiheit, sein Leben so zu gestalten, wie es das gerne machen möchte, was gesellschaftlich insgesamt als positiv bewertet wird. Da aber viele Handlungen, vor allem auch viele alltägliche Handlungen mit Entscheidungen zusammenhängen, haben sich in der Gesellschaft Muster herausgebildet, die erklären, wie ein Mensch seine Entscheidungen trifft, die in der Gesellschaft als rational gelten und somit gesellschaftlich auch legitimiert sind.

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Schlagwörter

Handlungen, Kognition, Rational-Choice-Theorie, Rationalitätsfiktionen