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Der Corona-Lockdown in Deutschland als Beispiel für einen neuen Ansatz der Soziologie der Katastrophe

Warum die Arten der Einsamkeitserfahrung sich in der Isolation unterscheiden

Timotheus Meiß

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sonstiges

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Veranstaltung: Soziologie der Isolation, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Lockdown als Maßnahme zur Eindämmung des Coronavirus hatte eine Isolation zur Folge, die aus psychologischer Sicht, in Hinblick auf social approach and avoidance motivations, aber auch aus soziologischer Sicht höchst interessant ist. Nicht nur die Soziologie der Katastrophen gelangt angesichts eines so tiefgreifend bedeutenden Ereignisses an ihre Grenzen. Auch eine Einordnung der Einsamkeitserfahrung im Rahmen einer soziologischen Betrachtung der Einsamkeit ist sehr aufschlussreich. Hinzu kommt eine Hypothese, die das soziologische Phänomen der Nothingness und die Ästhetisierung dieser in Form einer minimalistischen Lebensweise als eigentlichen Vorteil der Mittelschicht für eine komfortable Einsamkeitserfahrung in Isolation in den Mittelpunkt stellt. Die Privilegien dieser gesellschaftlichen Gruppe leiten über zu den neuen Ansätzen der Soziologie der Katastrophen, die formuliert wurden, um das vorherrschende globale Ungleichgewicht finanzieller und politischer Ressourcen stärker in den Fokus der Soziologie der Katastrophen zu rücken. Schließlich stellt sich die Frage, warum nur eine begrenzte Anzahl der Bevölkerung in Deutschland von den verhängten Maßnahmen profitieren konnte. Endlich eine Kritik der Corona-Maßnahmen basierend auf soziologischen Theorien und psychologischen Grundsätzen. Eine angenehme Abwechslung in Zeiten von Hobby-Virologen, Wissenschaftsleugnern und Querdenkern.

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