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Derivate als Instrument zur Risikoabsicherung oder Spekulation. Grundlagen, Motive und Risiken

Adnan Ghaibeh

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Betriebswirtschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit Derivaten als Instrument zur Risikoabsicherung oder Spekulation. Derivate gehören mittlerweile zu den wichtigsten Finanzinstrumenten auf den weltweiten Finanzmärkten. Das zeigt das weltweite Derivatevolumen, welches sich Ende 2018 nach Angaben der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich auf über 600 Billionen US-Dollar belief. Doch warum sind derivative Finanzinstrumente so beliebt? Und warum wird ihr Einsatz so kontrovers diskutiert? Sind Derivate ein magisches Mittel zur Kapitalvermehrung, ein reines Spekulationswerkzeug, oder doch ein effizientes Mittel für das Risikomanagement? Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, Aufschluss über diese Fragen zu geben, indem derivative Finanzinstrumente hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeiten, der zugrunde liegenden Motive sowie Risiken kritisch durchleuchtet werden. Ein Blick in die Vergangenheit kann hierbei hilfreich sein, denn obwohl Finanzderivate des Öfteren als Finanzinnovationen bezeichnet werden, sind sie keineswegs eine "Erfindung der Neuzeit". Ihr Ursprung ist auf das antike Mesopotamien zurückzuführen, als bereits 8.000 vor Christus auf kleinen Tonplatten Vereinbarungen gebrannt wurden, dass die Verkäufer bis zu einem bestimmten Tag eine bestimme Menge an Waren zu liefern haben. Dies gleicht somit einem Termingeschäft auf Waren.5 Auch aus der Zeit des römischen Reichs sind Termingeschäfte bekannt. So soll Thales von Milet ca. 500 vor Christus mit Optionen, einer Form von Derivaten, auf Olivenpressen gehandelt und durch korrektes Vorhersehen der Olivenernte ein Vermögen erzielt haben. Ein reger Handel mit Optionen entstand auch um das Jahr 1630 in den Niederlanden, welcher als große Tulpenmanie in die Geschichte einging. Hierbei entstand eine Übernachfrage nach Tulpenzwiebeln, was zu einem rapiden Anstieg der Preise führte. Als dann eine Verkaufswelle ausbrach und hierdurch nun ein Überangebot entstand, brach der Preis für Tulpenzwiebeln ein und führte bei den meisten Investoren zu hohen Verlusten. Aus der Historie vom Derivatehandel lassen sich insbesondere zwei Einsatzmöglichkeiten derivativer Instrumente hervorheben: Absicherung und Spekulation.

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Schlagwörter

instrument, risikoabsicherung, spekulation, motive, risiken, grundlagen, derivate