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Das resiliente Subjekt in der Gegenwartsgesellschaft. Ein Theorienvergleich zwischen Zivilisations- und Diskurstheorie

Jessica Hagelüken

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialstrukturforschung

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Masterarbeit soll dazu beitragen, das Thema Resilienz in der Jugendphase als gegenwartsgesellschaftliches und psychologisches Phänomen zu fokussieren. Die Verfasserin strebt an, diese Thematik in die Theorieschulen von Norbert Elias und Michel Foucault einzuordnen und diese durch das Phänomen eines resilienten Subjekts in der Gegenwartsgesellschaft zu erweitern. Ziel ist es, beide Theorieströmungen miteinander zu vergleichen und die Subjektkonstitution beispielhaft anhand der Identität des Jugendalters zu fokussieren. Beide Theorierichtungen können für einen Theorievergleich als besonders geeignet bezeichnet werden, da sie die Perspektive eines Mikro- und Makro-Dualismus überwinden. In gegenwärtigen wissenschaftlichen Publikationen erfährt das Phänomen der Resilienz eine besondere Aufmerksamkeit. Der Resilienzbegriff stammt ursprünglich aus der Entwicklungspsychologie sowie aus der humanökologischen Forschung. Das Deutsche Resilienz Zentrum geht davon aus, dass Subjekte und Gemeinschaften auf diverse Ressourcen zugreifen, um mit Stress und Belastungen umgehen zu können. Solche „Schutz- und Selbstheilungskräfte“ oder „Widerstandsressourcen“ bilden sich im Resilienzkonzept ab. Resilienz zeigt sich, wenn Menschen in herausfordernden Stresssituationen ihre psychische Gesundheit aufrechterhalten oder diese zügig wiederherstellen können. Vor allem die therapeutische Arbeit ist danach bestrebt, diese innere Widerstandkraft beim Menschen präventiv zu fördern, um damit psychische Probleme und belastende Situationen zu reduzieren. Obwohl das Konzept durch heterogene Ansätze, wie etwa jene der Vulnerabilität oder der Stressbewältigung in globalen Krisen oder Katastrohen, Differenzlinien aufweist, können Verbindungslinien identifiziert werden. Entsprechend lässt sich das Resilienzkonzept für die „Analyse von Phänomenen und Prozessen der ‚Widerständigkeit‘ und der ‚Widerstandsfähigkeit‘ in verschiedenen Kontexten und Situationen angesichts besonderer Gefährdungslagen“ nutzen.

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Schlagwörter

Soziologie Theorie Subjekt Diskurs Zivilisation Foucault Elias