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Die widersprüchlichen Positionen des Carl Bosch

Hans Schulze

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Sachbuch / Biographien, Autobiographien

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Biographien, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: „Ingenieure des Teufels“ – Technik, Wissenschaft und Ingenieure im Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, die Widersprüche der Person Carl Bosch genau aufzuzeigen, um als abschließendes Fazit einen Erklärungsansatz für Boschs Handeln zu präsentieren. Um die Person Bosch besser zu verstehen, soll im ersten Schritt dessen Biographie skizziert werden. Der Werdegang einer Person gibt oft schon Aufschluss über dessen Werte und Ideale. Daraufhin sollen die widersprüchlichen Positionen Boschs aufgezeigt werden. Zuerst soll es dabei um Boschs Verhalten gegenüber dem Antisemitismus des Regimes gehen. Betrachtet werden sollen hier dessen Äußerungen und Handlungen als Privatperson und auch das Agieren der IG während sich die Lage für jüdische Bürger und insbesondere Wissenschaftler immer weiter verschärfte. Im darauffolgenden Kapitel wird das Handeln Boschs als Vorstandsvorsitzender der IG Farben im Nationalsozialismus beleuchtet. Bis 1935 hatte Bosch das Amt inne und brachte in dieser Zeit Technologien und Industrien auf den Weg, die Hitlers Wehrmacht dringend benötigte. Mit besonderem Augenmerk auf die Herstellung des synthetischen Öls und des künstlichen Buna-Gummis soll dargelegt werden, wie nahe an den Interessen des Regimes Bosch handelte, obwohl er um dessen Natur gewusst haben musste. Anschließend soll Boschs Handeln betrachtet werden, nachdem er offensichtlich erkannt hatte, dass die nationalsozialistischen Positionen unumkehrbar waren und er keine Hoffnung mehr hatte, dass doch noch Vernunft Einzug erhalten würde.

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Schlagwörter

"Carl Bosch" "Industrie im Nationalsozialismus" "Wissenschaft im Nationalsozialismus"