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Die völkische Leibeserziehung der Mädchen und Frauen im Dritten Reich. Verknüpfung von Politik und Sport im Nationalsozialismus

Sophie Schönherr

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. Jahrhundert (bis 1945)

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsfrage dieser Masterarbeit ist, inwiefern die völkische Leibeserziehung der Mädchen und Frauen im Dritten Reich für die Zielführung der nationalsozialistischen Ideologie instrumentalisiert worden ist. Für die Darstellung und Ermittlung der völkischen Leibeserziehung werden der politikgeschichtliche und sportgeschichtliche Ansatz miteinander verknüpft. Damit wird sowohl die Auffassung der schulischen Leibeserziehung im Nationalsozialismus anhand historischer Sinn- und Wahrnehmungsstrukturen des Sports untersucht als auch gleichzeitig diese sporthistorische Wahrnehmung im Dritten Reich in Verbindung mit politisch handelnden Personen und staatlichen Maßnahmen gesetzt. Inhaltlich werden zunächst die historischen Voraussetzungen der Leibeserziehung zur Zeit der Weimarer Republik erklärt, sodass eine Kontextualisierung der reformpädagogischen Leibeserziehung mit der völkischen Leibeserziehung der Mädchen und Frauen im Dritten Reich möglich ist. Daraufhin werden die ideologischen und bildungstheoretischen Grundsätze der Leibeserziehung dargelegt, wobei inhaltlich eine deutliche Abgrenzung zwischen der Leibeserziehung der Jungen und der Mädchen erfolgt. Mit Beginn des vierten Kapitels startet der Schwerpunkt dieser Arbeit, indem die nationalsozialistischen Körperbilder, welche eng mit der nationalsozialistischen Leibeserziehung verbunden waren, erklärt werden. Hierbei steht das nationalsozialistische Rasseverständnis im Mittelpunkt, in welchem der arische Körper als Leitbild diente und der weibliche Körper auf die Funktion beschränkt wurde, gesunde Nachkommen zu gebären. In dem darauffolgenden Kapitel wird die hier zu untersuchende Forschungsfrage beantwortet, indem die schulsportlichen Vorgaben und Maßnahmen für Mädchen und Frauen im Verhältnis zur nationalsozialistischen Ideologie untersucht werden. Dabei werden die veränderten Zielstellungen, Inhalte und Methoden der Leibeserziehung betrachtet.

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Schlagwörter

Sportunterricht, Adolf Hitlers Sportverständnis, Drittes Reich, Leibeserziehung, Alfred Baeumler, Carl Krümmel, Die deutschen Leibesübungen, Hans von Tschammer und Osten, Schulische Leibeserziehung im Dritten Reich, Sport im Dritten Reich, Nationalsozialismus, Sport im Nationalsozialismus, Die Rolle der Frau im Dritten Reich, Der arische Körper