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Äußere und mentale Westöffnung in der SED-Führung

Vergleich der Pressereaktion auf das Transitabkommen 1971 mit der auf die Milliardenkredite 1983/84

Clara Kassing

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Zeitgeschichte (1945 bis 1989)

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Das in Verbindung mit dem Grundlagenvertrag 1971 geschlossene Transitabkommen und seine Folgevereinbarungen, die ständige Erhöhung des Swing und die Milliardenkredite von 1983/84 versetzten die DDR in zunehmende wirtschaftliche Abhängigkeit von der BRD und führten zu immer stärkerer Erleichterung und Erweiterung des Transitverkehrs. Dieser wiederum war Ausdruck wie Förderer einer zunehmenden Westöffnung der DDR. [...] Ohne Zweifel führten diese Maßnahmen zu einer wachsenden Sehnsucht der DDR-Bevölkerung nach der BRD. Es ist zumindest plausibel, dass die oben beschriebene äußere Öffnung mit einer gewissen mentalen Westöffnung in der offiziellen Haltung der SED-Führung einherging: mag die größere Rolle auch aus Zwang, Abhängigkeit oder Notwendigkeit gespielt haben: [...] Wie groß diese Positivierung in der Haltung gegenüber der BRD wirklich war, d.h. inwiefern sie Teil der offiziellen Haltung wurde, möchte diese Arbeit untersuchen, und zwar anhand der Analyse und des Vergleichs der DDR-Pressereaktion auf zwei bedeutende Stationen auf dem Weg zur „Wende“: das offizielle Transitabkommen 1971 und die teils geheimen Milliardenkredite 1983/84. Dazu wurden mehrere tausend Artikel aus den drei wichtigen Presseorganen Neues Deutschland, Berliner Zeitung und Neue Zeit einbezogen. Vor ihrer Analyse wird zunächst eine grundsätzliche Quellenbetrachtung erfolgen.

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Schlagwörter

Transitabkommen Westöffnung DDR Presse Milliardenkredite BRD