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Kritik zu den (Re-)Integrationsmaßnahmen in Erwerbsarbeit

Johanna Ernst

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Arbeits-, Wirtschafts- und Industriesoziologie

Beschreibung

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Proseminar "Einführung in die Organisationssoziologie", Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich kritisch mit den Integrationsmaßnahmen in die Erwerbsarbeit. Jobcenter in Deutschland stehen als Verantwortliche für die Grundsicherung von Millionen Arbeitsuchenden im öffentlichen Diskurs unter Kritik. In einem Artikel der Spreezeitung vom 23 Mai 2015 mit dem Titel „Die Jobcenter übernehmen die Aufgabe eines paternalistischen Staates“ äußert sich eine ehemalige Jobcenter-Mitarbeiterin zu diesem Diskurs und macht deutlich, wieso das Wort paternalistisch so gut zum System der neuen im SGB II eingebetteten Aktivierungspolitik passt. Macht und Machtausübung gegenüber denen die abhängig sind. Sie sind zentrale Eigenschaften der Situation zwischen Arbeitsvermittler und Leistungsbezieher, wenn diese sich in einem Beratungsgespräch im Jobcenter befinden und für viele der zuletzt genannten entsteht durch die ungleiche Kräfteverteilung eine unangenehme Atmosphäre bei diesen Treffen. Die ehemalige Jobcenter-Mitarbeiterin Inge Hannemann war acht Jahre lang Teil des Jobcenter-Systems und spricht „in Hinblick auf die Hartz-IV-Gesetzgebungen von einem Bürokratiemonster, das betroffenen Bürgern, die gerne auch als "Kunden" bezeichnet werden, mit Misstrauen und Vorbehalten begegnet“.

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Schlagwörter

Sozialgesetzbuch, Arbeitslosigkeit, Arbeit, Bundesagentur für Arbeit, Langzeitarbeitslosigkeit, Erwerbsarbeit, Reintegrationsmaßnahmen, Arbeitsvermittlung, Wohlfahrt, Fordern und Fördern, Aktivierungspolitik, Jobcenter, Leistungsbezieher, Sozialgesetzgebung, Bedürftigkeit, Bürokratie, Hartz-IV, System