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Gallizismen in deutschen Pressetexten. Eine korpuslinguistische Untersuchung

Emil Dhough

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Schule und Lernen / Deutsch

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Französische wird seit jeher als Prestigesprache angesehen und fand demnach auch Eingang ins Deutsche. So beginnt der Einfluss des Französischen auf die deutsche Sprache bereits im frühen Mittelalter und hat ihren Höhepunkt im 17. Jahrhundert. Nun stellt sich aber die Frage, ob dieser stete Einfluss des Französischen in der Vergangenheit auch gegenwärtig bzw. auch in Zukunft Auswirkungen auf die deutsche Sprache hat. Nachdem die konkreten Gründe für den enormen Einfluss des Französischen auf das Deutsche erst im Laufe dieser Arbeit erörtert werden, liegt vorab noch die Vermutung nahe, dass die geografische Lage Deutschlands und die somit einhergehende Nähe zu Frankreich für die hohe Frequenz von Gallizismen in westdeutschen Tageszeitungen ausschlaggebend sind. Um diese These bewerten zu können, wird im zweiten Teil dieser Arbeit anhand einer korpuslinguistischen Untersuchung für eine bundesweite Repräsentation vier regionale Tageszeitungen analysiert, inwieweit sich die Frequenzen ausgewählter Gallizismen jeweils unterscheiden. Pressetexte als Material für empirische Untersuchungen heranzuziehen, bietet eine große Bandbreite an Optionen der Interpretation hinsichtlich des Auftretens von Fremdwörtern. Zunächst werden im theoretischen Teil Grundlagen geschaffen, wobei ein Abriss der deutsch-französischen Geschichte skizziert wird und anschließend die Termini Fremdwort und Lehnwort in Abgrenzung zu Gallizismus definiert werden. An dieser Stelle wird der Eingang des Französischen ins Deutsche diachron näher betrachtet, um im Anschluss die Gründe für den Einfluss hervorzubringen. Im weiteren Verlauf werden kommunikative Umgebungen bzw. Wissenschaftsräume, in denen Gallizismen integriert wurden, durchleuchtet. Eine Übersicht über den aktuellen Forschungsstand soll ab-schließend den zu untersuchenden Gegenstand umreißen. Im Empirie-Teil werden darauffolgend Gallizismen der untersuchten Zeitungen anhand selbst erstellter Themen-Cluster übersichtlich unter Zuhilfenahme von Kreuztabellen gegenübergestellt. Hierbei erweist es sich als besonders beachtenswert, die Themenbereiche zu analysieren, in denen vermehrt Gallizismen auftreten. Dabei werden zunächst das verwendete Korpus sowie das genaue Vorgehen in der Untersuchung vorgestellt. Ob und inwieweit sich die eingangs formulierte These bestätigen bzw. widerlegen lässt, wird in einer Ergebnispräsentation mit anschließender Diskussion dargelegt.

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gallizismen, untersuchung, pressetexten, eine