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Anonymisierung und Pseudonymisierung von Daten

Nikolas Rittmeier

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Handels-, Wirtschaftsrecht

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Scientific Essay wird das Thema der Anonymisierung und Pseudonymisierung von personenbezogenen Daten näher betrachtet. Hierbei wird dargestellt wie diese beiden Techniken funktionieren und wie diese rechtlich beurteilt werden. Heutzutage entsteht zu jeder Zeit überall auf der Welt eine Vielzahl von neuen Daten, sei es beim Surfen im Internet, beim Bezahlen mit der EC-Karte oder beim Arztbesuch. Diese Daten werden in den meisten Fällen von dem jeweiligen Anbieter gespeichert. Diese Informationen werden nicht nur zur Archivierung abgelegt, sondern diese Daten werden oft auch im Rahmen von Analysen sowie für Forschungen genutzt. Durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), als Recht der Europäischen Union (EU), sowie durch zusätzliche länderspezifische Vorschriften und Gesetzte, in Deutschland ist dies das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), ist eine Verarbeitung von gespeicherten Daten durch die Unternehmen nicht einfach so möglich. Vielmehr ist in diesen Vorschriften der Schutz der persönlichen Daten jeder einzelnen Person verankert. Jedoch ist eine Nutzung von den gesammelten Daten durch die Unternehmen unter bestimmten Bedingungen möglich. Hierfür dürfen keine Verbindungen mehr zu der natürlichen Person enthalten sein, um diese zu identifizieren zu können. Für die Unternehmen ist es ein strategisch wertvoller Vorteil seine Kunden genau zu kennen, um deren Bedürfnisse zu befriedigen und sich zudem von der Konkurrenz abzuheben. Dabei sind Analysen zum Beispiel der Kundendaten samt deren Käufe sowie deren Zahlungsmethoden wichtig und können helfen, den Kunden besser zu verstehen. Ein weiterer beispielhafter Bereich, indem die Verarbeitung und die Auswertung von Informationen wichtig sind, stellt die medizinische Forschung dar. Hierbei wird häufig auch auf die Erkrankungen von Personen und deren Verläufe zurückgegriffen. Bei solch sensiblen Daten ist es umso wichtiger, dass diese Personen darauf vertrauen können, dass sie selbst nicht identifiziert und ihre Erkrankungen nicht öffentlich werden. Damit die gesammelten Daten weiterhin für Analysen zur Verfügung stehen, wurden Verfahren entwickelt und etabliert, die den Datenschutz der einzelnen Personen sicherstellen sollen. Es handelt sich hierbei um die beiden Verfahren zur Anonymisierung sowie zur Pseudonymisierung von personenbezogenen Daten. Es stellt sich die Frage, ob eines der beiden Verfahren generell zu bevorzugen ist.

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Schlagwörter

DGSVO, Pseudonymisierung, Anonymisierung, IT, Recht