Authentizität in "Lorca, muerte de un poeta". Die mediale Umsetzung in einer Serienbiografie
Simon Sandleben
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Romanische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Universität Mannheim (Abteilung für romanische Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar Federico García Lorca: Universalkünstler, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit arbeitet das essenzielle Merkmal einer Serienbiografie, die ‚Authentizität‘ am Beispiel der Miniserienbiografie "Lorca, muerte de un poeta" auf. Dabei steht die Künstlerfigur der Serie Federico García Lorca als die Personifizierung von Glaubwürdigkeit im Mittelpunkt des Interesses. Neben der biographischen Dimension der Serie behandelt sie auch die wichtigsten historischen Entwicklungen der Zeit vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis zu Lorcas Tod im Jahr 1936. Besondere Präsenz nimmt dabei der sich zuspitzende innerspanische Konflikt ein. Auf eine Zeit der Unterdrückung durch die Diktatur Primo de Riberas folgte die zweite Republik Spaniens, die wiederum nicht lange Bestand hatte. Es war vor allem eine instabile und von sozialen Aufständen aufgeladene Zeit, die schließlich in einem Bürgerkrieg endete. Die Serie stellt sich dem Anspruch, diese Situation aufzufangen und eine wirklichkeitsnahe Kulisse zu schaffen.
Kundenbewertungen
Serienbiografie, Bardem, Serie, Literatur, Federico García Lorca, Biopic