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Sehen und Sichtbarkeit im Nibelungenlied. Die latente Präsenz des Unsichtbaren

Ann-Marie Mau

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird untersucht, wie eine Manipulation der Sichtbarkeit zu einer Anhäufung von Konflikten im ersten Teil des Nibelungenliedes führen kann, sodass diese sich im zweiten Teil entladen und die Geschichte in einer Katastrophe endet. "Uns ist in alten mæren wunders vil geseit" - so beginnt das Nibelungenlied, das als eines der bekanntesten mittelalterlichen Heldenepen gilt. Schon hier wird auf die Besonderheit aufmerksam gemacht, um die es sich bei dieser tradierten Stoffgeschichte handelt, denn das Nibelungenlied bewegt sich zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit. Die Formel "Uns ist geseit" zeigt von Beginn an auf, dass das Nibelungenlied auf Augen- und Ohrenzeugenschaft ausgelegt ist und somit von einer subjektiven Wahrnehmungsperspektive abrückt. Die nibelungische Welt muss also grundsätzlich auf Sichtbarkeit angelegt sein.

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Schlagwörter

Nibelungen, Nibelungenlied, Sichtbarkeit, Unsichtbarkeit, Mediävistik, Sehen im Nibelungenlied