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Hooliganismus, Alkoholismus und Parasitentum während der "Tauwetterperiode". Der Umgang mit sozialer Devianz in der Sowjetunion 1954 bis 1964

Martin Ivers

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragen, die in dieser Seminararbeit behandelt werden sollen, sind: Fand unter Chruschtschow eine verstärkte Verfolgung bis dahin tolerierten Verhaltens statt? Wenn ja, hatte diese Verfolgung politische Motive? Und: Inwiefern wurde die Existenz des Hooliganismus politisch erklärt und zu politischen Zwecken instrumentalisiert? Der Umgang mit sozialer Abweichung, zu der solche Verhaltensweisen wie Alkoholismus, Vandalismus, Prostitution und Alltagskriminalität gehören, ist von wesentlicher Bedeutung für das Verstehen des sozialen Systems der Sowjetunion. Allerdings ist dieses Phänomen, dies gilt umso mehr außerhalb der russischsprachigen Welt, wenig erforscht. Die Erforschung solcher Phänomene, speziell in der „Tauwetterperiode“ nach dem Tode Stalins und während der Konsolidierung der Macht Chruschtschows, lässt Schlüsse zu auf das Ausmaß an Repressivität des politischen Systems in der Sowjetunion und die Motive der Herrschenden. Alkoholismus und „Hooliganismus“ waren soziale Probleme, die die besondere Aufmerksamkeit der Autoritäten hervorriefen. Anti-Alkohol Kampagnen wurden mehrfach in der Geschichte der Sowjetunion mit großem Aufwand und geringem Erfolg geführt. Das Problem des Alkoholismus und des „Hooliganismus“ war in der gesamten Geschichte der Sowjetunion prävalent, allerdings stieg die Zahl der Verurteilungen wegen dieses letzten Delikts mit dem Beginn der Chruschtschow-Ära noch einmal sprunghaft an.

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Schlagwörter

tauwetterperiode, umgang, parasitentum, hooliganismus, alkoholismus, devianz, sowjetunion