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Form und Funktion inzestuöser Konstellationen bei Johann Wolfgang Goethe

Roswitha Taubert

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Inzestuöse Konstellationen, in Form realer, übertragener und poetischer Verbindungen sind ein auffälliges Merkmal in Goethes Leben und Werk. Sie beruhen auf verschiedenen Begriffen der Verwandtschaft. Diese kann gekennzeichnet sein durch die leibliche Form der Blutsverwandtschaft oder durch eine seelische oder Wahl-Verwandtschaft aufgrund geistigen und seelischen Verwandtseins. Die Bruder-Schwester-Konstellation ist die am häufigsten vorkommende Verwandtschaftskonstellation in Goethes Schaffensperiode bis 1796. Zunächst erfolgt ein einleitender Blick auf die Forschung zu Inzest, Inzestverbot, Inzestneigung und Inzestscheu, die sich an die umfangreiche soziologische Untersuchung von Jörg Klein hält. Das Vorkommen des Inzestmotivs in der Goethezeit wird im Anschluß betrachtet und beruht auf der sehr detaillierten juristischen und statistischen Arbeit von Michael Titzmann. Die Untersuchung von Form und Funktion inzestuöser Konstellationen bei Goethe wird unterteilt in reale, übertragene und poetische Konstellationen und erfolgt in einer Mischung aus biographischem, text- und kontextorientiertem Ansatz. Die reale Konstellation findet sich im Verhältnis zu seiner Schwester Cornelia, das Goethe selbst durch Inzestnähe charakterisiert, in der poetischen Stilisierung der Autobiographie Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit (1811-1833).

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Schlagwörter

goethe, inzestuöser, form, konstellationen, funktion