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Goethes Roman "Die Wahlverwandtschaften". Erziehung und Bildung im pädagogischen Diskurs um 1800

Tabea Taulien

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Vertiefung am Beispiel Johann Wolfgang von Goethe, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche Ideale von Bildung und Erziehung in Goethes "Die Wahlverwandtschaften" thematisiert werden und inwiefern das Mädchen Ottilie den Idealen der zeitgenössischen (Mädchen-)Pädagogik entspricht. Dazu werden zunächst die pädagogische Praxis und Erziehungsvorstellungen um 1800 beschrieben, um darauf aufbauend Goethes Roman "Die Wahlverwandtschaften" und im Besonderen Ottilie im Hinblick auf die zeitgenössischen Erziehungs- und Bildungsideale zu untersuchen. Die Epoche der Aufklärung markiert die „Geburtsstunde des modernen Bildungsverständnisses“. An Stelle der göttlichen Ordnung tritt das Leitmotiv der Vernunft, das wesentlich von Immanuel Kant geprägt wurde und das Erziehungsideal der Zeit revolutionierte. Bildung bedeutete von nun an „einen wesentlichen Schritt auf dem Weg zu politischer und wirtschaftlicher Emanzipation“. Beginnend mit Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) über Johann Bernhard Basedow (1724–1790), Ernst Christian Trapp (1745-1818) und Joachim Heinrich Campe (1746–1818) bis hin zu Friedrich Immanuel Niethammer (1766–1848) und Wilhelm von Humboldt (1767–1835) entwickelten sich um 1800 verschiedene Bildungsparadigmen, die auch auf Goethes im Jahr 1809 erschienenen Roman "Die Wahlverwandtschaften" Einfluss nahmen.

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Schlagwörter

Ottilie, Frauenbild, Schule, Mädchenerziehung, Pädagogik, Wahlverwandtschaften, Philanthropismus, Goethe, Bildung, Neuhumanismus, Johann Wolfgang von Goethe