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Patientensicherheit durch ein Critical Incident Reporting System für Notfallsanitäter in der präklinischen Versorgung

Eine integrative Literaturarbeit

Michael Jünger

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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Medizin

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medizin - Sonstiges, Note: 1,3, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, Veranstaltung: Pädagogik für den Rettungsdienst, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beruf der Notfallsanitäter_Innen ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer Professionalisierung des Rettungsdienstes, welcher gleichzeitig mit einem großen Kompetenz- und Verantwortungsgewinn verbunden ist. In diesem Rahmen sind die Notfallsanitäter_Innen verpflichtet, eigenverantwortlich invasive Maßnahmen durchzuführen, wodurch auch die Gefahr aufkommen kann, die Patientensicherheit mit den neuen Möglichkeiten zu gefährden. Durch diese Literaturarbeit möchte der Autor den Nutzen eines Critical Incident Reporting System identifizieren und eine Verbindung zur präklinischen Patientensicherheit bei der Behandlung durch Notfallsanitäter_Innen herstellen. Dabei steht der pädagogische Lernansatz mit einer offenen Fehlerkultur im Vordergrund. Bei dieser integrativen Literaturarbeit ist eine Recherche internationaler Literatur durchgeführt worden. Der Ausschluss von Studien wird mittels Prisma Flow Diagramm dargestellt. Mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Elo und Kyngäs (2008) wurden die Studien offen kodiert, in Kategorien eingeteilt und induktiv abstrahiert. Abschließend wurde die Studienqualität anhand von Dixon-Woods (2006) auf ihre Güte hin beurteilt. Es konnten 15 Publikationen identifiziert werden. Hier stellten 12 einen direkten Bezug zur präklinischen Versorgung dar. Die Studien legen nahe, dass das Personal in knapp ⅔ aller Fälle für vermeidbare, fehlerhafte Handlungen verantwortlich ist. Ein anonymes Critical Incident Reporting System hilft Fehlermuster und -ursachen aufzudecken, sowie organisatorische Sicherheitsrisiken festzustellen. Der Autor regt an, dass eine offene Fehlerkultur eingeführt und gelebt werden müsste, um Lern- und Lösungsansätze zu suchen und das „Name-Blame-Shame-Paradigma“ zu beenden. Ein anonymes Fehlermeldesystem kann organisatorische Schwachstellen aufzeigen, woraus sich Chancen für ein bisher ungenutztes Verbesserungspotential ergeben. Kommunikation und Umgang mit Medikamenten sind Fehlerschwerpunkte, die sich mit Aus- und Fortbildung verhindern lassen. Ein offener Umgang mit Fehlern kann die Patientensicherheit steigern.

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Schlagwörter

CIRS, Patientensicherheit, Integrative Literaturarbeit, Notfallsanitäter, Rettungsdienst, Abschlussarbeit