Kinder psychisch kranker Eltern. Interventionen zur Stärkung der Resilienz
Martina Süss
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Angewandte Psychologie
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 2,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz widrigster Lebensumstände und schwerer Risikobelastung entwickeln sich jedoch viele Kinder psychisch kranker Eltern zu selbstsicheren, leistungsstarken und kompetenten Persönlichkeiten. Es sind resiliente Kinder, die über bestimmte Fähigkeiten und Fertigkeiten verfügen, um solche Belastungen erfolgreich zu bewältigen. In dieser Arbeit wird der Fragestellung nachgegangen, auf welche Fähigkeiten und Ressourcen es hierbei genau ankommt, um mit solchen Belastungen bestmöglich umgehen zu können und welche Interventionen unternommen werden können, um die Resilienz von Kindern psychisch kranker Eltern zu stärken. Psychische Erkrankungen der Eltern können die psychosoziale Entwicklung des Kindes nachhaltig beeinträchtigen. Auch wenn Kinder noch klein sind, nehmen sie bewusst wahr, wie sich ihre Eltern verhalten. Wenn diese ohne Grund wütend sind, weinen, sich streiten, nach Alkohol riechen oder Termine vergessen, kann das für Kinder sehr irritierend und verstörend wirken. Häufig sind Eltern mit psychischen Störungen aufgrund ihrer Erkrankung mit der Erziehung ihrer Kinder und dem Familien- bzw. Berufsalltag überfordert. Dies kann dazu führen, dass die emotionalen Grundbedürfnisse ihrer Kinder nach Nähe und Zuneigung nicht optimal erfüllt werden. Oftmals sind es auch Probleme wie Geldsorgen, Loyalitätskonflikte und Suizid- oder Trennungsängste, die Kinder psychisch kranker Eltern belasten und verängstigen.
Kundenbewertungen
Ressourcenaktivierung, psychisch kranke Eltern, Resilienz, Interventionen, Resilienzforschung, Schutzfaktoren, familiäre Transmission, Kinder, Risikofaktoren, Bibliotherapie