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Marketing und Vertrieb 4.0 für die neue Bausparförderung 2021

Baltasar E. Reinisch

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Einzelne Wirtschaftszweige, Branchen

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule (Finance), Sprache: Deutsch, Abstract: Die neue Bausparförderung wurde seitens der Bundesregierung seit über 25 Jahren nicht mehr angepasst. Im Jahre 2019 trat der Gesetzesentwurf in Kraft, der seit dem Jahr 2021 Gültigkeit hat. Damit hat die Bundesregierung ein klares Ziel. Zum einen die Bausparkassen und Ihr Geschäft zu stärken und zum anderen Anreize für die Vermögensbildung in der Bevölkerung zu schaffen. Diese Maßnahme wurde auch aufgrund der erkannten Wohnungsnot in Ballungszentren geschaffen. Aus diesem Grund stellt sich hier zunächst die Frage, ob die Förderung den gewünschten Zweck erfüllt hat. Das Ziel dieser Arbeit ist es zu analysieren, inwieweit die Bausparkassen die neue Förderung hinsichtlich der Bausparförderung genutzt haben und ob diese erfolgreich waren. Mit Hilfe von drei Experteninterviews werden die Interviewpartner ausgiebig hinsichtlich der neuen Bausparförderung befragt. Dabei sind die Experten aus den folgenden drei Unternehmenssparten gewählt worden, welche für die Umsetzung des Produktes „Bausparen“ verantwortlich sind: Das Marketing, das Produktmanagement und der Vertrieb. Die erhobenen Daten wurden mittels einer qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring analysiert und ausgewertet. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen auf, dass die Umsetzung der neuen Bausparförderung nicht den gewünschten Effekt erzielt hat. Das Bauspargeschäft der Bausparkassen ist immer noch rückläufig. Einerseits sind die Marketing- und Vertriebsinstrumente der Bausparkassen bzw. Vertriebspartner noch nicht in den Zeiten der Digitalisierung angelangt. Durch die hohen Kosten die für Anlage und Pflege eines Bausparvertrages entstehen, hat das Produkt in den ersten Jahren einen negativen Deckungsbeitrag für die Bausparkassen. Aus diesem Grund wird das Produkt hinsichtlich der neuen Bausparförderung (2021) nicht dementsprechend stark beworben. Investitionen in ein solches Produkt gestalten sich aufgrund der Rentabilität schwierig. Andererseits sind die digitalen Vertriebswege der Organisationen nur zum Teil vorhanden und hauptsächlich interner Natur. Auch hier stellt der Kostenfaktor, analog der Rentabilität, einen Zielkonflikt dar. Wichtig für die Zukunft ist es, dass die Bausparkassen seitens der Bundesregierung zielgerichteter gestärkt werden. Damit kann die Bevölkerung in der Vermögensbildung bestärkt und auch der aktuell diskutierten Problematik der Wohnungsnot entgegengewirkt werden.

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Schlagwörter

Bausparen, wohnungsbauprämie, Bausparkassen, BauSparkG, Baus, Baufinanzierung