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Chinas neue Rolle in der Welt

Theoretische Perspektiven auf den chinesischen Aufstieg anhand des Einflusses auf die griechische Politik und Wirtschaft im Rahmen der BRI

Gabriel Hanrieder

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Region: Ferner Osten, Note: 1,0, Universität Passau, Veranstaltung: PS Die Belt and Road-Initiative in Südostasien und Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll der Aufstieg Chinas in den letzten Jahrzehnten beleuchtet, die verschiedenen theoretischen Perspektiven darauf dargestellt und anhand der Beziehungen Chinas und Griechenlands analysiert werden, welche Argumente die diversen Theorien stützen oder ihnen widersprechen. Die Entwicklung Chinas in den letzten Jahrzehnten ist in vielerlei Hinsicht Aufsehen erregend. Besonders die wirtschaftliche Entwicklung des Landes war rasant und wirkt sich längst auf die internationale Politik und den Welthandel aus. Doch dies soll nach Ansicht der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) erst eine Etappe auf einem längeren Weg sein. Spätestens seit der Übernahme des Präsidentenamtes durch Xi Jinping wird deutlich, dass die chinesische Führung das Land wirtschaftlich sowie politisch zu einer globalen Supermacht entwickeln möchte. Die Belt and Road-Initiative, die in Relation zu geographischer Ausdehnung und investierten Ressourcen das wohl größte Wirtschafts- und Entwicklungsprojekt der Menschheitsgeschichte werden soll, stellt dabei ein zentrales Element auf dem Weg zur global führenden (Wirtschafts-) Macht dar. Auch die EU, für die China den größten Handelspartner darstellt, kann sich diesem nicht entziehen. Gerade in Südosteuropa, einer Region, die von starken autoritären Tendenzen und knappen fiskalischen Möglichkeiten bedroht ist, scheint China über Kredite und Investitionen geostrategische und ökonomische Vorteile erlangen zu wollen. Ein sehr bekanntes Beispiel hierfür stellt der Hafen in Piräus dar, dessen Mehrheitseigner ein chinesischer Staatskonzern ist. Einige sehen den dortigen Einfluss Chinas als Grund an, weshalb Griechenland eine gemeinsame EU-Deklaration vor den UN, die die Menschenrechtslage dort kritisieren sollte, verhindert hat. Wie derartige Phänomene in die theoretischen Perspektiven auf den Aufstieg Chinas eingeordnet werden können und welche Anhaltspunkte sie zur Stützung oder Widerlegung dieser diversen Theorien bieten, soll in dieser Arbeit anhand der Einflüsse Chinas auf Griechenlands Wirtschaft und Politik dargelegt werden. Während in der chinesischen Literatur und Debatte die BRI und die damit assoziierten Konzepte und Vorstellungen einer globalen politischen Ordnung breit rezipiert und analysiert werden, sind in der westlichen Literatur nur selten Auseinandersetzungen mit diesen zu sehen. Die Debatte dreht sich hier vor allem um Einzelaspekte und die ökonomische Konkurrenz zu China.

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Schlagwörter

Belt-and-Road Initiative, Europäische Union, Neue Seidenstraßen Initiative, China, Griechenland, Afrika, BRI, Piräus, EU