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Die Märchenhexe. Verschiedene Hexenbilder in den Märchen der Brüder Grimm

Annika List

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Germanistik), Veranstaltung: Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche unterschiedlichen Ausprägungen und Charakteristika die Märchenhexe in den Geschichten der Brüder Grimm hat, soll in dieser Arbeit thematisiert werden. Dazu erfolgt zunächst eine Erläuterung der Gattung Märchen und des Begriffs Hexe. Daraufhin soll die Geschichte der europäischen Hexenverfolgung aufgegriffen und Merkmale früherer Hexenbilder herausgearbeitet werden. Anschließend erfolgt eine Analyse der unterschiedlichen Hexenfiguren in den Märchen der Brüder Grimm anhand der Märchen Hänsel und Gretel, Schneewittchen und Frau Holle. Zuletzt werden die verschiedenen Hexentypen miteinander verglichen. Durch die romantische Poetik wurde das Hexenbild erstmals aufgewertet. Das Mysteriöse, Geheimnisvolle und Morbide gewann zur Wende des 19. Jahrhunderts neues literarisches Interesse. Die Romantiker wollten mithilfe jener Literatur dazu auffordern, das Altbekannte aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten, was dazu führte, dass das rationalistische Hexenbild von dem der mystischen Hexenfigur abgelöst wurde. Diese neue Sichtweise wurde von verschiedensten Literaten des 18. und 19. Jahrhunderts verarbeitet und bekam im Jahr 1812 einen gewichtigen Platz in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm. Sie gehören heute zu den meist gelesenen und übersetzten Werke der deutschen Literatur, wurden etliche Male verfilmt, neu adaptiert und sind fast überall bekannt.

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Schlagwörter

Germanistik, Lehramt, Märchen, Hexe, Deutsch, Grimm