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Fabeln in "Die Bescheidenheit" von Freidank

Pascal Heberlein

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Fabeln im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn nun Sprüche und Sprichwörter das ausdrücken, was sowieso bekannt ist, dann stellt sich die Frage, ob auch in Sprüche verpackte Fabeln etwas sind, was allgemein verstanden werden kann. Dieser Frage möchte die Arbeit nachgehen: Konnten die Hörerinnen und Hörer bzw. die Leserinnen und Leser, die die diversen Fabelhintergründe nicht kannten, Freidanks Sprüche verstehen, die sich genau auf jene Fabeln beziehen? Um diese Frage zu beantworten, sollen zunächst der Autor – Freidank – und sein Werk „Die Bescheidenheit“ vorgestellt werden und das Typische des Inhalts und der Form beschrieben werden. Im Folgenden sollen dann explizit die Fabel-Sentenzen betrachtet werden und jede einzelne auf ihre Verständlichkeit hin analysiert werden. Sprichwörter und Sprüche entstammen der Erfahrung, sie drücken das aus, was die Menschen, in deren Zeit und Kultur sie gesprochen sind, bereits kennen. Bei wohl kaum einem anderen Autor des deutschsprachigen Mittelalters entspricht dieser Allgemeinplatz der Wahrheit wie bei Freidank. Seine „Bescheidenheit“ ist eine Sammlung solcher dem Leben entspringenden Sprüche, die im Grunde Allbekanntes erzählen. Doch Freidank ist dabei nicht ausschließlich ein Betrachter des Lebens, der seine Beobachtungen in Sprüche fasst, nein, er bezieht sich immer wieder auch auf andere literarische Quellen, deren Inhalt er in seine typische Form verpackt. Zu diesen Quellen gehören auch unterschiedliche Fabeln, die in verschiedenen Überlieferungen das Mittelalter erreichten.

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Schlagwörter

Kurzgnomik, Ältere deutsche Literatur, Grubmüller, Fabeln, Mittelalter, Literatur, ÄdL, Freidank, Minne, Renner, Tristan, Bescheidenheit, Sentenz, Mediavistik