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Landgrabbing als der neue Kolonialismus?

Lasse Bartols

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Ethnologie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 2,0, HafenCity Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Kolonialismus und Begriffe wie Kolonie, Kolonisation und Kolonialmacht sind den meisten Menschen geläufig, da das Thema schon sehr früh in der Schule gelehrt wird. Oftmals lernen Schüler schon in der Mittelstufe in dem Fach Geschichte was den Kolonialismus ausmachte und wie es dazu kam. Deswegen kann sich fast jeder etwas unter Kolonien vorstellen und z.B. der Name Christoph Kolumbus ist vielen geläufig. Für viele ist der Kolonialismus eine längst vergangene Periode, in der die damaligen mächtigen europäischen Länder, auf anderen Kontinenten Land eroberten und sich dort niederließen. Dass der Kolonialismus aber noch gar nicht so lang zurück liegt und wie es überhaupt dazu kam, dass sich ein paar europäische Länder fast die gesamte Welt aufteilten konnten, wissen nicht viele. Kaum etwas hatte so viel Einfluss auf unsere heutige politische Welt wie der Kolonialismus. Dieses Ereignis welches über mehrere Jahrhunderte andauerte, bestimmt z.B. immer noch manche Landesgrenzen und war bedeutsam für die Sprachen, die nun dort gesprochen werden. Außerdem hat der Kolonialismus einen riesigen Einfluss auf die jetzige Kultur und Religion in den ehemals kolonialisierten Ländern. Es ist kein Zufall, dass die am häufigsten gesprochene Sprache der Welt, Englisch ist, denn sie wurde im größten Kolonialreich der Geschichte, dem Britische Weltreich, auch „British Empire“ genannt, gesprochen. Vom Kolonialismus sollten also die meisten Menschen bereits gehört haben. Der Begriff „Landgrabbing“ ist in der Gesellschaft allerdings nicht so geläufig. Das liegt zum einen daran, dass dieser Begriff neuer ist und historisch gesehen noch nicht so relevant. Erst wenn man sich mit dem Begriff näher beschäftigt merkt man, wie wichtig dieser momentan ist und für die Zukunft sein kann. Sowohl der Kolonialismus, als auch das Landgrabbing, haben mit der Enteignung von Land zu tun und weisen auch noch weitere Gemeinsamkeiten auf. Es stellt sich also die Frage, ob das Landgrabbing die moderne und neue Form des Kolonialismus ist. In dieser Hausarbeit setze ich mich damit auseinander, welche Gemeinsamkeiten der Kolonialismus und das Landgrabbing aufweisen und auch welche Unterschiede sie bilden. Abschließend werde ich in meinem Fazit die Ergebnisse zusammenfassen und eine kleine Zukunftsperspektive wagen, ob das Landgrabbing der neue Kolonialismus werden könnte.

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Schlagwörter

Kolonialismus, Kolumbus, Landgrabbing, Ouma, Osterhammel