Die „Officia Oratoris“. Beschreibung und Bewertung der fünf Produktionsschritte einer Rede
Johanna Pöhland
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Die "officia oratoris" bildet das wichtigste Strukturprinzip der Rede. Sie umfasst fünf Produktionsstadien (auch „Pflichten des Redners“ genannt), die es bei der Konzeption und Gestaltung einer Rede zu beachten gilt. Aufgrund ihrer Systematik ist sie auf alle Redetypen wie die Gerichts-, Überzeugungs- oder Festrede anwendbar. Die vorliegende Arbeit beschreibt die Elemente der "officia oratoris" und bewertet die Schritte hinsichtlich ihrer Wichtigkeit. Der folgende Abschnitt gibt zunächst einen Überblick über die fünf Arbeitsschritte, die eine Rede impliziert. Darauffolgend werden die Schritte detailliert vorgestellt. An erster Stelle steht die Sammlung des Inhalts (inventio). Diese umfasst zwei Aspekte: das Frageschema der Statuslehre sowie die Überzeugungsmittel ethos, pathos, logos und darüber hinaus die Topik. Der zweite Schritt ist die Gliederung und der Aufbau der Rede. Die dispositio wird im Vierklang vorgestellt. Die sprachliche Gestaltung des Textes (elocutio) enthält die Tugenden sprachlicher Schmuck, Sprachrichtigkeit, Klarheit und geht Angemessenheit. Darauf folgend das Einprägen der Rede (memoria), welche mit dem Vortrag (actio) abschließt.
Kundenbewertungen
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