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Konstruktion einer europäischen Identität. Perspektiven und Aussichten

David Honold

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Universität Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: (Banale) Nationalismen in globalen Zeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Hausarbeit wird die sozialkonstruktivistische Sicht auf politische Identitätsbildung beleuchtet. Dabei wird die Europäische Union (EU) in ihrer Vielfältigkeit analysiert und untersucht, wie auf der Mikro- wie Makroebene europäische Identitäten gebildet werden - auch im Vergleich zu nationalen Identitäten. Schon im 19. Jahrhundert verglich der französische Schriftsteller Paul Lacroix die Einigung Europas mit dem "Versuch ein Omelett zu backen, ohne Eier zu zerschlagen." Diese Metapher scheint auch heute noch passend, wenn man sich mit der vielbeschworenen "europäischen Identität" beschäftigt. Das europäische Integrationsprojekt war schon immer mit der Frage verbunden, wie sich europäischen Identität ausbildet bzw. wie sie konstruiert wird und werden kann. In Zeiten von weltweiten Polykrisen ist die Europäische Union (EU) gefordert, doch muss selbst mit Renationalisierungstendenzen und Desintegrationsentwicklungen kämpfen. Auch lassen sich immer wieder Streitigkeiten zwischen der EU-Kommission und einzelnen oder mehreren Mitgliedsstaaten beobachten, die an unterschiedlichen Standpunkten zu gewissen Fragestellungen entlanglaufen und Schwierigkeiten der Konsensbildung – auf das ein solches politisches System wie die EU aufgebaut ist – hervorrufen. Auch dieses Problem kann mit Hilfe der Frage nach europäischer Identität diskutiert werden. Deswegen scheint es umso interessanter, sich die Frage zu stellen, inwieweit nationale und europäische Identität zusammenpasst bzw. sich ausschließt. Oder gibt es vielleicht doch gar keinen Zusammenhang zwischen diesen beiden Formen der kollektiven Identität? Besteht eine Identitätsproblematik, weil die EU nach wie vor ein Zusammenschluss "von unabhängigen Nationalstaaten mit ihren je nationalen Identitäten" ist? Oder können sich einzelne Identitäten gegenseitig positiv beeinflussen, um am Ende eine Mehrebenenidentität aufgebaut aus lokaler, regionaler, nationaler und schließlich europäischer Identität zu bilden? Wie sich herausstellen wird hat die europäische Identitätsausbildung mit mannigfaltigen Schwierigkeiten umzugehen.

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Schlagwörter

eu, sozialkonstruktivismus, politikwissenschaft, identität