img Leseprobe Leseprobe

Können Kontaktsportarten positive Auswirkungen auf gewalttätige Jugendliche haben? Chancen und Grenzen der Gewaltprävention durch Sport

Lisa-Adina Schelick

PDF
36,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Ratgeber / Sport

Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit stehen folgende Forschungsfragen im Fokus: Welche Chancen, aber auch Grenzen bietet der Sport zur Gewaltprävention? Können Kontaktsportarten trotz ihrer hohen Gewaltbereitschaft positive Auswirkungen auf gewalttätige Jugendliche aufzeigen? Welche Handlungsempfehlungen lassen sich zur Verbesserung der Gewaltprävention durch Sport für gewalttätige Jugendliche ableiten? Obwohl Fußball und Boxen medial und wissenschaftlich negativ behaftet sind, tauchen die Kontaktsportarten in der Arbeit mit Jugendlichen außerordentlich häufig auf. Der "Mitternachtssport" oder „Sports for more“ können als gewaltpräventive Projekte durch Sport stellvertretend angeführt werden. Auch Waldemar Sidorow, welcher die Box-Akademie in Hamburg als erster Vorsitzender repräsentiert, ist von der positiven Wirkung des Sports überzeugt. "Für uns ist Sport das Medium, Kinder und Jugendliche in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern, ihnen zu vermitteln, wie man Ziele durch regelmäßiges Training erreichen kann", so Sidorow in einem Interview. Vor dem Hintergrund dieser Kontroversen und unterschiedlichen Positionen wird sich mit dem Thema des gewaltpräventiven Potenzials des Sports näher beschäftigt. Zur Beantwortung der Forschungsfragen werden im ersten Teil theoretische Grundlagen geklärt. Dabei werden der Begriff der Gewalt sowie verschiedene Aggressionstheorien erläutert. Mit dem Fokus auf der „Jugend“ wird die Bezugsgruppe der Arbeit näher spezifiziert. In Kapitel 4 wird anschließend der Begriff der Prävention und seine unterschiedlichen Verwendungen beleuchtet. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit den Chancen und Grenzen des Sports in Hinblick auf Gewaltprävention. Zunächst werden Potenziale im und durch den Sport herausgearbeitet. Sodann werden Grenzen sowie Kontroversen aufgezeigt und um eine Darstellung des aktuellen Forschungsstandes ergänzt. Im dritten Teil werden schließlich die herausgearbeiteten Erkenntnisse anhand eines realen Jugendsportprojektes diskutiert.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Tore wie gemalt
Javier Cáceres
Cover Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge
Dekan der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig
Cover Ironman Roth 1997
Sebastian Thiel

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Lerntheorien, Jugendgewalt, Triebtheorie, Sport, Project Sports for more, Frustrations-Aggressions-Theorie, Prävention, Gewalt, Aggressionstheorien, Jugend