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Verdrängte und vergessene AutorInnen nach dem zweiten Weltkrieg. Die österreichische Kinder- und Jugendbuchautorin Auguste Lazar

Merle Proll

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Universität Wien, Veranstaltung: Verboten, verdrängt und wiederentdeckt? Unerwünschte Kinder- u. Jugendliteratur aus Österreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, warum diverse Autor*innen, die während des zweiten Weltkrieges verboten waren, nach dem Krieg einfach verdrängt und vergessen wurden. Dabei dient Auguste Lazar, eine österreichische Kinder- und Jugendbuchautorin, mit zwei ihrer Bücher "Sally Bleistift in Amerika" und "Jan auf der Zille" als Beispiel. Durch Lazar wird auch der feministische Blick geschärft, da auffällig ist, dass hauptsächlich Autorinnen aus dem gesellschaftlichen Gedächtnis verbannt wurden. Unter anderen als Antwort auf die deutsche Propaganda gingen viele Autorinnen und Autoren mit ihrer Kinder- und Jugendliteratur in den Widerstand und versuchten so, eine Sinnesänderung bei der Bevölkerung während des zweiten Weltkrieges zu bewirken. Viele schrieben dabei im Exil, einige sogar aus Deutschland oder Österreich heraus. Neben den vermittelten wichtigen Inhalten und dem Mut, den es zur aktiven Veröffentlichung erfordert, ist auch die hohe literarische Qualität zu betonen. Trotz dieser Leistungen sind ihre Namen und Werke auf dem Weg zur Gegenwart verloren gegangen. Ich versuche im Folgenden einige Aspekte zu beleuchten, die zum Vergessen dieser SchriftstellerInnen und ihrer Werke geführt haben könnten und eine hypothetische Antwort darauf zu geben.

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Schlagwörter

Nachkriegsliteratur, Kinder- und Jugendliteratur, DDR, BRD, Auguste Lazar, Autorinnenschaft