img Leseprobe Leseprobe

Dörfliches Leben im Mittelalter. Der kirchliche Zeigefinger, die Armen und die Sünder

Karl Pohl

PDF
18,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Mittelalter

Beschreibung

Fachbuch aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im nachfolgenden Buch wird genau diese Rolle der protestantischen Kirche in Dudenhofen nachgewiesen. An Beispielen wird demonstriert, wie sie ihrer Rolle gerecht wird, aber auch wie sie dabei ureigene Interessen vertritt. Die Freiheit des Christenmenschen bestand in der Praxis darin, die Lehrmeinungen des Protestantismus strikt zu befolgen. Die Dörfer des Rodgaus erfuhren nach 1945 das erste Mal eine größere Bevölkerungsdurchmischung durch den Zuzug von Vertriebenen. Diese Leute wurden als Fremdkörper einer intakten Dorfgemeinschaft empfunden. Die neu Hinzugezogenen konnten vor allem diese Feststellung machen: All ihr Handeln und Tun wurde von der einheimischen Bevölkerung kritisch und neugierig beäugt. Die Einheimischen kannten sich untereinander, bei der noch überschaubaren Bevölkerungszahl. Da Heirat meist nur innerhalb des Dorfes stattfand, konnte man sich bei vielen Familiennamen zur Unterscheidung nur dadurch helfen, dass man gleiche Familiennamen mit römischen Ziffern versah. Gut konnte man das auf den Grabsteinen des nun stillgelegten alten Friedhofs von Nieder-Roden - dem Nachbarort Dudenhofens- sehen, so z. B. bei dem Namen Weiland I, Weiland II, Weiland III. Die Einzelperson wurde außerdem mit einem Spitznamen belegt, sodass beim Dorfklatsch eine eindeutige Zuordnung erfolgen konnte. Ein Hauptthema des Dorfgeredes waren die verwandtschaftlichen Verhältnisse.

Weitere Titel in dieser Kategorie

Kundenbewertungen

Schlagwörter

leben, mittelalter, sünder, dörfliches, armen, zeigefinger