Alles neigt sich zum Unverständlichen hin
Gedicht
Kurt Drawert
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Belletristik / Lyrik
Beschreibung
In seinem neuen Langgedicht lässt Kurt Drawert erneut jenen halb fatalistisch-melancholischen, halb sarkastisch-ironischen Ton anklingen, der sein Werk so unverwechselbar macht. Nur ist die Lage, der sich das lyrische Ich ausgesetzt sieht, beinahe noch prekärer geworden. Wie die Bewegung eines Flusses seine Stoffe mit sich führt, sie an Land schwemmt oder im Wasser untergehen lässt, um an anderer Stelle wieder aufzutauchen, so bewegt sich der Text durch die Zeit - tragisch wie komisch, nachdenkend wie erzählend, in freier Rede wie metrisch gebunden. Ein Requiem, ein großer Gesang.
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Schlagwörter
Lyrik, Langgedicht, Gedicht, Lissabon, Kurt Drawert, Widerstand, Fantasie, Odenwald, Witz, Los Angeles, Sprachreichtum, Seelenzustände, Literatur