img Leseprobe Leseprobe

Keine Tränen für Allah

Wie ich von Tugendwächtern verurteilt wurde und dem Frauengefängnis von Mekka entkam

Kholoud Bariedah

EPUB
14,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de Skoobe kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Knaur eBook img Link Publisher

Belletristik / Romanhafte Biographien

Beschreibung

Ein hoch aktuelles Frauen-Schicksal, von der Autorin aufgezeichnet: Wegen einer Nichtigkeit wird die junge Saudi-Araberin Kholoud Bariedah zu vier Jahren Gefängnis und 2000 Stockhieben verurteilt. Zur Strafverkürzung lernt sie den ganzen Koran auswendig – und wendet sich nach ihrer Freilassung öffentlich vom Glauben ab, um sich für die Rechte der Frau in der islamischen Welt einzusetzen. In ihrem eigenhändig geschriebenen Buch "Keine Tränen für Allah" schildert sie ihre schier unglaubliche und ergreifende Geschichte: Kholoud Bariedah ist 20 Jahre alt, als sie 2006 mit einer Gruppe enger Freunde in einer Privatwohnung in ihrer Heimatstadt Dschidda feiert. Doch die Party wird von der saudischen Religionspolizei gestürmt - wenn junge Männer und Frauen gemeinsam feiern, ist dies nach saudischem Recht ein strafbares Vergehen. Kholoud wird zu vier Jahren Gefängnis und 2000 Stockhieben verurteilt. Sie kommt in eine Besserungsanstalt für Frauen nach Mekka. Dort lernt sie viel über Frauen-Schicksale in ihrem Heimatland, wo junge Mädchen zuweilen nach verbüßter Haft und durchlittener Prügelstrafe das Gefängnis nicht verlassen können, weil sie dafür von einem männlichen Familienmitglied abgeholt werden müssten, die Väter sich jedoch von ihnen abgewandt haben. Kholoud Bariedahs Vater hält zwar zu ihr, kann aber nicht verhindern, dass sie erst in Einzelhaft ausharren und dann die angeordnete Prügelstrafe über sich ergehen lassen muss. In der Besserungsanstalt gibt es allerdings eine Regel: Wer den Koran auswendig lernt, kann früher aus der Haft entlassen werden. Das ist nie zuvor einer der Insassinnen gelungen. Kholoud nimmt die Herausforderung an - und darf nach eineinhalb Jahren und "nur" 600 Stockschlägen die Haftanstalt verlassen. Doch der Aufenthalt hat sie gezeichnet. Kann es wirklich Allah sein, der sie so grausam straft? Ist das im Sinne des Islam? Warum haben Frauen in ihrer Heimat keine Möglichkeit, sich gegen Unrecht zu wehren? Der Zweifel an ihrem Glauben wächst - in dessen Namen die Frauen in ihrem Land Saudi-Arabien wie Bürger zweiter Klasse behandelt werden. Schließlich bekennt sich Kholoud Bariedah 2014 während eines Istanbul-Aufenthalts auf Facebook öffentlich zum Atheismus und ist damit die erste saudische Frau überhaupt, die diesen Schritt wagt. Nie mehr wird sie in ihr Heimatland zurückkehren können. Heute hat sie in Berlin eine neue Heimat gefunden.

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Autobiografie Politik, Arabische Welt, Lebensgeschichten Frauen, Mekka, Atheismus, Frauenrechte, Menschenrechtsaktivistin, Religionspolizei, Autobiographie, Islam, Folter, Islam Kritik, Schicksalsgeschichte, wahre Geschichte, Stockhiebe, Autobiografien Frauen, Schicksale und Erfahrungen, Frauenunterhaltung, Nur die Wahrheit macht uns frei, gesellschaftskritische Bücher, wahre Geschichten Bücher, Sabatina James, Atheistin, Frauen, Frauengefängnis, feministische Bücher, Islam Politik, Erfahrungsberichte, Glaubenszweifel, Religionskritik, Sachbuch Religion, Frauenschicksal, Islam Bücher, Aktivistin für Menschenrechte, Bloggerin, Erfahrungen und wahre Geschichten, Biografien & Erinnerungen, Rechte der Frau, Biografien Frauen, Koran, Erinnerungen, Gefängnis, Erfahrungen und Schicksale, Religion, Saudi-Arabien, Religion und Gesellschaft, Tugendwächter, Kampf für Frauenrechte, Lebensgeschichten Schicksal Bücher, Sterben sollst du für dein Glück, Prügelstrafe, Memoir, Dschidda, Muslimin, wahre Lebensgeschichte