Wir Strebermigranten

Emilia Smechowski

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Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG img Link Publisher

Belletristik / Romanhafte Biographien

Beschreibung

Emilia war noch Emilka, als ihre Eltern mit ihr losfuhren – raus aus dem grauen Polen, nach Westberlin! Das war 1988. Nur ein Jahr später hatte sie einen neuen Namen, ein neues Land, eine neue Sprache: Sie war jetzt Deutsche, alles Polnische war unerwünscht. Wenn die neuen Kollegen der Eltern zum Essen kamen, gab es nicht etwa Piroggen, sondern Mozzarella und Tomate. Und als Emilia ein Deutschdiktat mit zwei Fehlern nach Hause brachte, war ihre Mutter entsetzt: Was war schiefgelaufen? Ergreifend erzählt Emilia Smechowski die persönliche Geschichte einer kollektiven Erfahrung: eine Geschichte von Scham und verbissenem Aufstiegswillen, von Befreiung und Selbstbehauptung.

Rezensionen

Isabel Bogdan
"'Wir Strebermigranten' ist vieles in einem: Die Autobiographie einer noch jungen Frau, ein Essay, eine Familien- und eine Emanzipationsgeschichte, ein Beitrag zur aktuellen Flüchtlingsdebatte und das psychologische Porträt einer ganz bestimmten Einwanderungsgeneration... Dem jahrelangen Versteckspiel ihrer Familie setzt Schmechowski nun die geradezu schmerzliche Offenheit ihres Buches entgegen." Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.09.17"Emilia Smechowskis zwischen Essay und Roman changierendes Buch besticht durch seinen schnörkellosen Stil. Oft sind es ihre beiläufig-lakonischen Beobachtungen, die ein stimmiges Gesamtbild einer deutschen Migrationskultur ergeben." Harry Nutt, Frankfurter Rundschau, 04.08.17"Ein Buch, das dazu beitragen wird, mehr polnische Geschichte in Deutschland zu erfragen und erfahren." Joachim Dicks, NDR Kultur, 28.07.17"Es ist die Geschichte einer Befreiung - und zugleich eine Reflexion über Migranten, Integration und Heimat." Isabel Fannrich-Lautenschläger, Deutschlandfunk, 24.07.17"Wirklich ein tolles, ein fesselndes, ein sehr offenes Buch." Katty Salié, ZDF aspekte, 20.07.17"Emilia Smechowski ist die mutigste Autorin ihrer Generation." Maxim Biller"Eigentlich ist dieses Buch ein Familienroman. Er handelt von Kindern und Eltern, von Enge und Freiheit, und wie jeder großartige Familienroman erzählt er eine ganz besondere Geschichte, die zugleich die Geschichte sehr vieler Familien ist. Und am Ende fragt man sich, woher eigentlich die Vorstellung kommt, Menschen wären erst dann so richtig in ihrem neuen Land angekommen, wenn sie als Einwanderer nicht mehr zu erkennen sind."
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Kundenbewertungen

Schlagwörter

Familie, Deutschland, Migration, Zeitgeschichte, Polen, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert