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Georg

Barbara Honigmann

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Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

"Mein Vater heiratete immer dreißigjährige Frauen. [Nur] er wurde älter… Sie hießen Ruth, Litzy, das war meine Mutter, Gisela und Liselotte…" Das ist die private Seite einer Lebensgeschichte, die um die halbe Welt führt: Herkunft aus Frankfurt, Odenwaldschule, Paris-London-Berlin, dazwischen Internierung in Kanada, nach der Emigration der Weg in die DDR. Und bei alldem die wiederkehrende Erfahrung: "Zu Hause Mensch und auf der Straße Jude." Barbara Honigmann erzählt lakonisch und witzig, traurig und mitreißend von ihrer deutsch-jüdisch-kommunistischen Sippe: Ein schmales Buch, aber ein großes Buch über Deutschland – und die bewegende nachgetragene Liebeserklärung an einen außergewöhnlichen Mann.

Rezensionen

Christoph Schröder, SWR 2 Lesenswert, 10.02.19
"Die Geschichte eines überaus schillernden Mannes, der Kommunist, Spion, Journalist und Frauenliebhaber war." Terry Albrecht, Deutschlandfunk, 30.04.19 <br> <br>"Ein ganz erstaunlich zugewandtes Buch, das sich in großer Dezenz den vielen Stationen im Leben von Honigmanns Vater widmet." Hanna Engelmeier, taz, 20.03.19 <br> <br>"Barbara Honigmann begibt sich auf die Spuren ihrer Familie und rollt dabei ein halbes Jahrhundert europäischer Gewaltgeschichte auf." Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 28.02.19 <br> <br>"Das Buch 'Georg' ist dort am besten, wo die Autorin sich dem Vater behutsam, aber nicht unkritisch nähert: dort, wo sie versucht, zu verstehen, was nicht zu verstehen ist, dort, wo sie versucht, ihm gerecht zu werden, auch in seinem Versagen. Geschickt weicht sie der Gefahr postumen Psychologisierens aus." Klara Obermüller, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 24.02.19 <br> <br>"Nicht ohne Pathos, mit deutlich hörbarem Anklang an die Feuerbachthese von Karl Marx, hat Barbara Honigmann einmal geschrieben: 'Alle Menschen haben eigenartige Lebensgeschichten. Es kommt aber darauf an, sie zu verändern.' Das ist ihr in 'Georg' ganz ohne Pathos gelungen." Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung, 12.02.19 <br> <br>"Barbara Honigmann hat ihrem traurig entwurzelten Vater ein schönes Denkmal gesetzt." Jakob Hessing, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.02.19 <br> <br>"Barbara Honigmanns kritische Annährung an diesen Georg ist ein bewegendes kleines Stückchen Literatur." Bernd Noack, BR Diwan, 10.02.19 <br> <br>"Georg Honigmann ist 1984 in Weimar gestorben. Fünfundreißig Jahre später hat seine Tochter ihm eine beeindruckende Liebeserklärung nachgetragen."
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Kundenbewertungen

Schlagwörter

Judentum, Emigration, Deutschland, Kommunismus, Erinnerung, Familiensaga