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Radio Sarajevo

Tijan Sila

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Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG img Link Publisher

Belletristik / Romanhafte Biographien

Beschreibung

„Eine Jugend zwischen Blauhelmen und Bon Jovi. Tijan Sila erzählt rau, verletzlich, unverstellt.“ (Micky Beisenherz) Brutal ehrlich beschreibt er das Leben und Überleben im belagerten Sarajevo.

„Dies ist die Geschichte meiner Kindheit und meines Kriegs.“ Als im April 1992 der Krieg beginnt, ist Tijan Sila nur zehn Jahre alt, doch bis heute kann er sich an den Geruch von gezündetem Sprengstoff erinnern. Während Sarajevo in Flammen steht, wird aus dem Jungen, der er damals war, ein junger Mann. Er streift durch die Ruinen der ausgebombten Stadt und sammelt Dinge, die von den Geflohenen und Gestorbenen zurückgeblieben sind, um sie auf dem Schwarzmarkt gegen Essen zu tauschen. Er lernt zu überleben, und er akzeptiert die grausame neue Normalität, doch zu welchem Preis?
Seine Geschichte ist eine Geschichte des Unerwarteten. Sie erzählt davon, wie Dichter zu Mördern werden und Mörder zu Helden. Sie erzählt von Menschen, denen jede Menschlichkeit jäh genommen wurde, und von den Spreißeln, die der Krieg im Hirn jedes Überlebenden hinterlässt.

Rezensionen

des Einwanderungslandes Deutschland.“ Mladen Gladic, Welt am Sonntag, 06.08.23 <br> <br>„Einfach, zupackend, ergreifend erzählt Sila davon, was Krieg bedeutet und wie man zu überleben lernt.“ Alexander Solloch, NDR Kultur, 15.08.23
„Groß ist Silas Erzählung, weil der Ausschnitt, den er wählt, klein ist. Sila schafft es, den Krieg leise zu stellen und ihn damit umso verständlicher zu machen. Er findet die richtige Lautstärke, um das zu Gehör zu bringen, was sonst im Kriegserinnern und unter Kriegserklärern untergeht. Bei aller schonungslosen Härte auch sich selbst gegenüber, lässt Sila es nie an Polemik, Sarkasmus und Witz vermissen.“ Doris Akrap, taz, 18.08.23 <br> <br>„Silas Geschichte gehört zu jenen, die ein Land braucht, in dem Erfahrungen – kollektive, familiäre und persönliche – sich immer weniger in nur einem historischen und kulturellen Rahmen bewegen. Sie ist Teil der 'multidirektionalen Erinnerung'
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Schlagwörter

Sarajevo, Schwarzmarkt, Extremsituation, Raketen, Flucht, Bosnien, Ruinen, Ausnahmezustand, Flüchtling, Balkan, autobiografisch, Bosnienkrieg, Freundschaft, Krieg, Bombe, Belagerung, Träume, Kindheit, Gewalt, Stanisic, Memoir, Karahasan, Jungs, Jugoslawien, Grenzerfahrung, Straße, Herkunft, Trümmer, Familie, Trauma