img Leseprobe Leseprobe

Mein Weimar

Peter Gülke

EPUB
16,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Insel Verlag img Link Publisher

Sachbuch / Biographien, Autobiographien

Beschreibung

Weimar – »Ilm-Athen« und »Goethestadt« mit dem Nachbarort Buchenwald. Der berühmte Dirigent, Musikwissenschaftler und Schriftsteller Peter Gülke, Nachfahre der Familie Vulpius, vergegenwärtigt sich in diesem Buch die prägenden Erfahrungen seines Lebens: die Kindheit in einer Stadt, die »der Führer« so gern besuchte; die Jugend in der stalinistischen DDR; der Musikerberuf im gelenkten Staat; 1983 dann der Entschluss, das Land zu verlassen, weil der Druck seitens der Stasi unerträglich geworden war; 1990 Rückkehr in sein »fernes, nahes, geschändetes, geliebtes Weimar«, das eine andere Stadt geworden ist. Immer wieder öffnen sich Aussichten auf vergangene Epochen, treten Goethe, seine Frau Christiane Vulpius, Herder, Schiller, Schopenhauer auf den Plan, aber auch Schubert, Bach, Mendelssohn – wie überhaupt Porträts von Musikern und brillante Musikbeschreibungen einen weiteren Schwerpunkt des Buches bilden. Ein wiederkehrendes Motiv sind die Besuche auf dem Ettersberg und dabei der Versuch, sich »das Unfassliche« des Menschheitsverbrechens zu erklären.

»Vielleicht muss einem die Stadt, in der so viel eigene Vergangenheit hängt, ganz verloren erscheinen, um neu erblickt, neu angenommen zu werden.«

Rezensionen


»Gülke wandelt durch einen privat-öffentlichen Geisteskosmos. Er offenbart dabei größte Belesenheit ... «

»In einer Fülle von persönlich geprägten Anekdoten und historischen Ausflügen lässt Gülkre illustre Namen und Momente der deutschen Kultur- und Geistesgeschichte Revue passieren, die den herausragenden Rang Weimars als nationalen Leutturm eindringlich unterstreichen.«

»Dieses Interesse für den einzelnen Fall ist der schönste Zug des Buches, darin liegt eine unprogrammatische Humanität.«

»Gülke, der scharfsinnige Intellektuelle, untersucht zunächst das besitzanzeigende Fürwort ›mein‹ und fragt dann gleich, was es mit dem Phänomen Erinnerung auf sich hat.«

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Musik, Klassik, Liszt, 1950, Bach, Nachkriegszeit, Schiller, Goethe, Christiane, Buchenwald, 50er Jahre, Dirigent, Vulpius