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FRAUEN LITERATUR

Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt

Nicole Seifert

EPUB
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Kiepenheuer & Witsch eBook img Link Publisher

Belletristik / Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews

Beschreibung

»Banal, kitschig, trivial« – wenn wir Schriftstellerinnen weiter abwerten, verpassen wir das Beste! Sollte das Geschlecht des Schreibenden eine Rolle spielen bei der Lektüreauswahl? Natürlich nicht, würden wohl die meisten sagen. Und doch werden literarische Werke von Frauen seltener verlegt, besprochen und mit Preisen versehen. Das muss ein Ende haben. Nicole Seifert liefert das Buch zur Debatte – klug, fundiert und inspirierend. Banal, kitschig, trivial – drei Adjektive, mit denen das literarische Schaffen von Frauen seit Jahrhunderten abgewertet wird. Während Autoren tausende von Seiten mit Alltagsbeschreibungen füllen und dafür gefeiert werden, wird Schriftstellerinnen, die Ähnliches unternehmen, Befindlichkeitsprosa vorgeworfen. Nicole Seifert ist angetreten, die frauenfeindlichen Strukturen im Literaturbetrieb aufzuzeigen. Denn von vielen von Frauen verfassten Büchern hören wir erst gar nicht, weil Zeitungs-, Radio- und Fernsehredaktionen und noch davor Buchverlage eine entsprechende Vorauswahl treffen. Vom Deutschunterricht bis zum Germanistikstudium ist der Autorinnenanteil noch immer verschwindend gering, und so lernen wir von Anfang an: Was literarisch wertvoll ist, stammt von Männern. Nachdem Nicole Seifert drei Jahre lang ausschließlich Literatur von Frauen – Klassiker wie Zeitgenössisches, Bekanntes wie Unbekannteres – gelesen hat, ist klar: Die vielbeschworene »Qualität« ist nicht das Problem. Im Gegenteil: Wir verpassen das Beste, wenn wir in unseren Bücherregalen nicht endlich eine Frauenquote einführen.

Kundenbewertungen

Schlagwörter

#frauenzählen, Frauen-Literatur, Françoise Sagan, feministische Literatur, Booktok, Sylvia Plath, Ein Zimmer für sich allein, Literatur-Kanon, Mona Høvring, women, Literaturkritik, Emily Brontë, Zora Neale Hurston, Verstehen, Buchempfehlungen, Jia Tolentino, Feminismus, Cho Nam-Joo, Isabelle Lehn, Karen Köhler, Harriet Ann Jacobs, Fanny Burney, Rebecca Solnit, Literaturklassiker, Gleichberechtigung, Fatma Aydemir, Asal Dardan, Virginia Woolf, Ariana Harwicz, Claire Fuller, Ninni Holmqvist, Margaret Atwood, Leslie Jamison, Gabriele Reuter, Claire Messud, diskriminierung von frauen, Mary Beard, Marlen Haushofer, Ann Petry, Frauenliteratur, Intersektionalität, Teresa Reichl, Meena Kandasamy, LIteraturnerd, #vorschauenzählen, Deutsch auf Lehramt, Tove Ditlevsen, Marlene Streeruwitz, Vicki Baum, Ursula LeGuin, Gabriele Tergit, Judith Hermann, Charlotte Perkins Gilman, Hengameh Yaghoobifarah, Siri Hustvedt, Özlem Özgül Dündar, Alice Walker, Deniz Ohde, George Eliot, Misogynie, Simone Hirth, Marieluise Fleißer, Emilie Pine, Ilka Piepgras, Kate Chopin, Patriarchat, Charlotte Brontë, Lehramt, Annie Ernaux, gendern, Nacht und Tag-Blog, Sexismus, Sophie von La Roche