img Leseprobe Leseprobe

Erzählen und kein Ende

Versuch zu einer Ästhetik des Alltags

Uwe Timm

EPUB
12,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Kiepenheuer & Witsch eBook img Link Publisher

Belletristik / Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews

Beschreibung

Wenn Uwe Timm über das Schreiben schreibt, kehrt der in den letzten Jahrzehnten so abstrakt gewordene literarische Diskurs zu den Anfängen zurück. Timm nimmt uns mit in den Alltag als Bedingung der Literatur. Wie sieht z.B. der Arbeitsplatz eines Schriftstellers aus? Was bedeutet es, mit der Hand, der Schreibmaschine oder dem Computer zu schreiben? Was geschieht, wenn das Kürzel »O.K.« literaturfähig wird und ein Zahnstocher zur Geschichte werden will? Und die elementarste aller Fragen: Erzählen – gibt es das noch?Für Timm, der sich seinem Thema mit dem fremden Blick des engagierten Ethnographen nähert, gehört das Erzählen zur menschlichen Existenz wie das Sprechen. Es ist ununterdrückbar: in der Lüge, den Wandersagen, der täglichen Dramaturgie des Redens. Mit den Obsessionen des Schriftstellers verstärkt sich der Erzähltrieb, spürt die geschärfte Wahrnehmung Bedeutungen abseits der Norm auf. Erzählen und kein Ende stellt die Literatur wieder auf den Boden und gibt ihr ihre Vitalität und Formenvielfalt zurück. Die Texte entstanden als Poetikvorlesung an der Paderborner Universität im Winter 1991/92.

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Freitisch, Literatur, Montaignes Turm, Erzählen, Poetik-Vorlesung, Vogelweide, Schriftsteller, Autor, Universität Paderborn, Uwe Timm