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Die musikalische Moderne an den Staatsopern von Berlin und Wien 1945–1989

Paradigmen nationaler Kulturidentitäten im Kalten Krieg

Michael Kraus

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J.B. Metzler img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Musik

Beschreibung

Wie Politik und Kultur in der DDR und Österreich während des Kalten Kriegs in Oper und Ballett interagierten, ist durch dieses Buch, basierend auf der Aufarbeitung bisher unbekannten Archivmaterials, erstmals detailliert nachvollziehbar. Die Staatsopern von Berlin und Wien waren nach dem Zweiten Weltkrieg nicht nur „Kulturtempel“, sondern auch Repräsentanten zweier sich neu bildender Staaten. Besonders anschaulich zeigt sich dies bei ihrer Auseinandersetzung mit moderner Musik. Während man sich an der Deutschen Staatsoper Unter den Linden mit viel Aufwand um die Schaffung „sozialistischer“ Opern bemühte, suchte man an der Wiener Staatsoper bei neuen Werken vor allem die Anbindung an die bürgerlichen Werte der Vergangenheit zu betonen; ein spannendes Stück Zeitgeschichte für Historiker wie für Operninteressierte.

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Schlagwörter

Theatergeschichte, Musikalische Interpretation, Operngeschichte, Wiener Staatsoper, Staatsoper unter den Linden, Kulturgeschichte der DDR, Kulturpolitik